Die Jäger in Sachsen-Anhalt haben erneut gefordert, dass Landwirte stärker bei der Bekämpfung von Wildschäden auf großen Flächen mithelfen. Besonders bei ausgedehnten Feldern gestaltet es sich schwierig, Wildtiere wie Wildschweine zu jagen, die erhebliche Schäden verursachen können, so der Vorsitzende des Landesjagdverbands Sachsen-Anhalt, Carsten Scholz. Vor zwei Jahren habe es eine Zusammenarbeit mit den Landwirten gegeben, die unter anderem Bejagungsschneisen geschaffen hätten. Diesen Ansatz wolle man wieder aufgreifen und sei bereits im Gespräch mit den Bauernverbänden. Der Verband traf sich am vergangenen Samstag zum Landesjägertag in Wernigerode.
Die Kooperation zwischen Jägern und Landwirten spielt eine wichtige Rolle im Schutz vor Wildschäden. Durch die Schaffung von Bejagungsschneisen und anderen Maßnahmen können Wildtiere gezielt gejagt werden, um Schäden an Agrarflächen zu minimieren. Das erneute Engagement der Jäger für eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Landwirten unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft für beide Seiten.
Die Gespräche zwischen dem Landesjagdverband Sachsen-Anhalt und den Bauernverbänden zeigen, dass beide Parteien offen sind für eine erneute Zusammenarbeit im Sinne des Naturschutzes und der Schadensprävention. Die Wiederaufnahme der Mitwirkung der Landwirte bei der Jagd auf Wildtiere wie Wildschweine ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die ökologische Balance in der Region zu erhalten. Der Landesjägertag in Wernigerode bot hierzu eine geeignete Plattform für den Austausch und die Planung gemeinsamer Maßnahmen zur Schadensvermeidung.
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