Reisen

Insolvenz von FTI Touristik: Reisechaos für Kunden – Airlines in Notlage

Die Folgen der FTI-Insolvenz für Reisende und Airlines

Die Insolvenz des Reisekonzerns FTI Touristik hat nicht nur Auswirkungen auf die Kunden, sondern auch auf verschiedene Tochterunternehmen und Partner in der Luftfahrtbranche. Die Hiobsbotschaft kurz vor Beginn der Sommerzeit traf viele Reisende unvorbereitet, als der Reiseveranstalter bekannt gab, dass alle Reisen abgesagt werden müssen.

Die Insolvenz der Tochterunternehmen „Big Xtra“ und „5 vor Flug“ hat nun auch die Flight Trading GmbH betroffen, die Verträge mit Fluggesellschaften wie Eurowings, Sun Express und Condor für Flugkontingente und Charterflüge abgeschlossen hatte. Die Partner der FTI-Tochter mussten bis zur offiziellen Insolvenzerklärung die Verträge einhalten, aber jetzt können die Airlines offiziell umplanen. Der finanzielle Schaden für die Fluggesellschaften ist noch unklar, aber die Auswirkungen der Insolvenz auf den Luftverkehrssektor werden voraussichtlich spürbar sein.

Neue Reisestornierungen und Maßnahmen für Reisende

Am 24. Juni meldeten auch die Meeting Point Hotelmanagement Holding GmbH und die Meeting Point International GmbH Insolvenz an, gefolgt von den Schweizer Tochterunternehmen FTI Touristik AG und BigXtra Touristik AG zwei Tage später. Nach der Absage aller Reisen, die bis zum 5. Juli geplant waren, sowie der Pauschalreisen ab dem 6. Juli stehen nun weitere Streichungen an. Buchungen über die FTI Touristik AG und BigXtra Touristik AG ab dem 21. Juni werden ebenfalls abgesagt.

Reisende, die ihre Reisen über Yovages SAS gebucht haben, haben die Möglichkeit, ihre Buchungen bis zum 31. August kostenlos zu stornieren. Diese Maßnahme soll es den betroffenen Reisenden ermöglichen, flexibel zu reagieren und alternative Urlaubspläne zu treffen. Die Unsicherheit in der Reisebranche ist groß, und es wird erwartet, dass sowohl Kunden als auch Unternehmen mit den Herausforderungen der FTI-Insolvenz umgehen müssen.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 10
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 51
Analysierte Forenbeiträge: 39

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"