Reisen

Insolvenz des Reise-Giganten FTI: Auswirkungen auf geplante Urlaube

Der Reise-Gigant FTI hat einen Antrag auf Insolvenz gestellt, was unmittelbare Auswirkungen auf tausende Reisende hat. Die FTI Touristik GmbH, als Obergesellschaft der FTI Group, hat diesen Schritt vor dem Amtsgericht München eingeleitet. Ab dem angegebenen Datum können voraussichtlich noch nicht begonnene Reisen entweder gar nicht mehr oder nur teilweise stattfinden. Diese Insolvenz wird nicht durch weitere staatliche Hilfen unterstützt, was rechtliche und wirtschaftliche Gründe hat, wie von der Bundesregierung bekannt gegeben wurde.

Die Insolvenz von FTI erinnert stark an den Fall des Reiseunternehmens Thomas Cook, der vor einigen Jahren Insolvenz angemeldet hatte. Die Abwicklung von Thomas-Cook-Tochtergesellschaften führte zu weiteren Insolvenzen, obwohl anfänglich Erfolgsmeldungen verbreitet wurden. Nach der Thomas-Cook-Pleite wurden politische Konsequenzen für die gesamte Pauschalreisebranche erwartet. Es wurde diskutiert, dass die Vorkassezahlungen im Flug- und Reisebereich nicht mehr zeitgemäß und verantwortbar seien. Die Folge dieser Insolvenz war das Entstehen des Reiseversicherungsfonds, der Pauschalurlauber besser gegen Insolvenzen von Reiseveranstaltern absichern soll.

Die Schaffung des Reiseversicherungsfonds (DRSF) nach der Thomas-Cook-Pleite sollte sicherstellen, dass im Falle einer Insolvenz die Kunden besser geschützt sind. Dieser Fonds kümmert sich um die Erstattung der Vorauszahlungen der Kunden und den Rücktransport gestrandeter Urlauber. FTI hat für Kunden, die bereits Zahlungen geleistet haben oder sich im Urlaub befinden, eine Hotline eingerichtet. Kunden können weitere Informationen auf der Homepage des DRSF finden, um sich über ihre Rechte und mögliche Unterstützung zu informieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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