Reisen

Hunde im Urlaub: Verwöhnprogramm oder Übertriebenheit?

Beim Urlaub mit Hund scheiden sich die Geister. Für viele Hundebesitzer ist es undenkbar, ohne ihren geliebten Vierbeiner zu verreisen. Doch die Frage stellt sich: Wird beim Hundeurlaub übertrieben? In hundefreundlichen Hotels, vor allem in den Alpen, sind Hundehalter herzlich willkommen. Dort stehen die vierbeinigen Gäste im Mittelpunkt und genießen zahlreiche Privilegien wie das Toben im Hotel, das Speisen im Restaurant oder sogar spezielle Bereiche wie einen Schnüffelwald. Dabei setzen einige Hotels auf kreative Lösungen, wie beispielsweise Hochstuhl-Schemel für kleinere Hunderassen, damit sie am Tisch sitzen können.

Die Liebe zum Haustier geht weiter, darunter fallen auch Flugreisen. Ein neuer Hunde-Charterdienst namens Bark Air bietet spezielle Flüge von London nach New York und in den USA an, wo die Hunde während des Fluges frei herumtollen dürfen – natürlich zu einem satten Preis. Die steigende Zahl von Hundeliebhabern, die ihre Vierbeiner im Urlaub nicht missen möchten, zeigt sich in Deutschland, wo rund 10,5 Millionen Hunde leben. Laut einer Umfrage haben 89 Prozent der Halter ihre Hunde im Urlaub dabei.

Wer mit seinem Hund reist, folgt oft besonderen Aktivitäten. Wandertouren mit ausgedehnten Ausflügen sind besonders beliebt, vor allem in den Alpen. Um auf potenzielle Zwischenfälle vorbereitet zu sein, ist es ratsam, eine Hundebergungspolice in Betracht zu ziehen, um unerwünschte Kosten im Falle eines Rettungseinsatzes zu vermeiden. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gab es bedauerliche Vorfälle, darunter die Rettung verirrter Hunde in den Bergen, die nicht immer glimpflich endeten. Daher ist es wichtig, die Sicherheit und das Wohlergehen der Tiere bei Reisen stets im Blick zu behalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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