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Günstig Campen in Italien: Tipps und Tricks für budgetbewusste Reisende

Günstig campen in Italien: Tipps von Influencerin zur Vermeidung harter Strafen

In Italien drohen Wildcampern empfindliche Bußgelder, besonders wenn sie sich dem Verbot des Wildcampens widersetzen. Gemäß Informationen von PiNCAMP könnten die Strafen für Wildcamping zwischen 100 und 500 Euro liegen. Bei der Entdeckung von Verbotsschildern ist es ratsam, sich fernzuhalten, wie eine Influencerin in einem Reel verdeutlicht. Alternativ dazu sind Campingplätze entlang der Küste Italiens eine kostengünstige Option, die etwa 20 Euro pro Nacht kosten. Für preisbewusste Reisende gibt es auch weniger luxuriöse Möglichkeiten, wie beispielsweise Wohnmobil-Stellplätze in den Gemeinden, die zwischen fünf und zehn Euro pro Nacht kosten.

Die Influencerin zeigt in einem Reel, wie mithilfe der App „Park4night“ geeignete Stellplätze oder günstige Campingmöglichkeiten gefunden werden können. Obwohl einige Reisende von den Optionen zur kostengünstigen Übernachtung in Italien begeistert sind, hat eine Influencerin sogar davon abgeraten, das Land zu besuchen. Ein Campingurlaub wird oft als Low-Budget Reise angesehen, bringt jedoch zusätzliche Kosten wie Benzinkosten, Verpflegung und Übernachtungen auf Campingplätzen mit sich. Laut dem PiNCAMP-Preisvergleich von Europa 2023 ist Italien das zweitteuerste Land für Campingurlauber, gleich nach Kroatien und vor der Schweiz. Camper in Italien müssen im Durchschnitt mit etwa 65 Euro pro Nacht auf einem Campingplatz rechnen, wenn sie zu zweit mit einem Kind unterwegs sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass trotz der hohen Kosten für Campingplätze in Italien, das Risiko von Bußgeldern beim Wildcamping nicht vernachlässigt werden sollte. Regeländerungen wie die neue Sperrstunde in Mailand sollten von Italien-Urlaubern berücksichtigt werden, um unerwünschte Strafen zu vermeiden. Mit der richtigen Planung und Informationsbeschaffung ist es jedoch möglich, in Italien kostengünstig zu campen und die Schönheit der Landschaft zu genießen.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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