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Große Enthüllung: Annalena Baerbock reist mit Airforce One in die Indo-Pazifik-Region

Baerbocks unerwartete Reise: Missgeschicke und Neuland in Australien und Ozeanien

Außenministerin Annalena Baerbock hatte im vergangenen Sommer einen gescheiterten Versuch unternommen, nach Australien, Neuseeland und Fidschi zu reisen. Damals kam es aufgrund von technischen Problemen zu einem unliebsamen Abbruch der Reise. Allerdings erhält sie nun eine zweite Chance, die Reise nachzuholen. Diesmal reist sie in die Indo-Pazifik-Region mit dem exklusiven „Airforce One“ Kanzler-Airbus, der im Normalfall von hochrangigen deutschen Politikern genutzt wird.

Die geplante Reise von Annalena Baerbock folgt dem Ziel, die Kooperation mit Ländern wie Australien und Neuseeland zu stärken. Besonders in Anbetracht der zunehmenden geopolitischen Bedeutung der Region wird diese Zusammenarbeit als essenziell erachtet, um mit den wachsenden Herausforderungen, insbesondere im Kontext des aggressiven Auftretens Chinas, Schritt halten zu können.

In Australien plant Baerbock, die Sicherheitszusammenarbeit zu intensivieren. Neben politischen Gesprächen wird sie auch die Osborne-Werft besuchen, welche im Auftrag für die australische Marine Patrouillenboote baut. Auf dem Flug nach Neuseeland wird ein Vertreter des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung mitreisen, um eine Forschungspartnerschaft mit dem neuseeländischen Antarktis-Institut zu besiegeln. Zudem wird die wirtschaftliche Zusammenarbeit thematisiert, insbesondere im Kontext des jüngst in Kraft getretenen Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und Neuseeland.

Fidschi bildet den Schwerpunkt der Reise von Baerbock, da der Inselstaat zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern zählt. Der steigende Meeresspiegel bedroht Küstenorte und erfordert die Umsiedlung von Bewohnern. Baerbock wird vor Ort den Stand der Dinge in Augenschein nehmen und zwei betroffene Orte besuchen. Die Reise markiert eine wichtige Gelegenheit für die Bundesregierung, ihre Präsenz in dieser entfernten Region zu demonstrieren.