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Gleitschirm-Notlandung: 74-Jähriger bleibt unverletzt

Gefangen in den Lüften: Der dramatische Vorfall eines Paragleiters

Ein 74-jähriger Deutscher startete gegen 14 Uhr mit seinem Gleitschirm vom Startplatz Marsbach. Sein Ziel war die Landung in Freizell bei der Donau. Während des Fluges klappte plötzlich die rechte Seite des Schirms zusammen, was dazu führte, dass der Mann mit dem Gleitschirm auf einer Fichte in rund zwölf Metern Höhe landete. Glücklicherweise blieb der Mann unverletzt, konnte jedoch selbstständig die Rettung alarmieren. Die Höhenrettungsgruppen der Feuerwehr waren schnell vor Ort, um den 74-Jährigen sicher zu retten.

Solche Zwischenfälle betonen die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen und schneller Reaktion im Falle von Unfällen während des Gleitschirmfliegens. Die Beherrschung der Fluggeräte und das Wissen über Notfallprozeduren sind entscheidend, um Unfälle wie das Hängenbleiben an Bäumen zu vermeiden. Es ist ermutigend zu sehen, dass in diesem Fall die Rettungskräfte effektiv eingreifen konnten, um den Mann unversehrt zu bergen.

Die Popularität von Gleitschirmfliegen als Freizeitaktivität ist in den letzten Jahren gestiegen, was zu einem erhöhten möglichen Risiko von Unfällen führt. Daher ist die Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen und die regelmäßige Überprüfung der Ausrüstung von größter Bedeutung, um die Sicherheit der Piloten zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass durch Aufklärung und Schulung Unfälle beim Gleitschirmfliegen reduziert werden können und die Freude am Fliegen weiterhin sicher genossen werden kann.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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