Der Reiseveranstalter FTI Touristik hat Insolvenz angemeldet. Alle Buchungen der kommenden vier Wochen wurden abgesagt, ebenso wie solche ab dem 6. Juli. Die Insolvenz betrifft verschiedene Anbieter unter der FTI Group. Kunden sollten in die Buchungsbestätigung schauen, um festzustellen, ob ihre Reise betroffen ist. Eine Hotline und Informationsseite für betroffene Kunden wurden eingerichtet. Bei Pauschalreisen greift der Insolvenzschutz des DRSF für eine mögliche Rückerstattung. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.
In der Vergangenheit gab es ähnliche Insolvenzfälle in der Reisebranche, die zu ähnlichen Einschränkungen für Reisende führten. Ein prominentes Beispiel ist die Insolvenz von Thomas Cook im Jahr 2019, die weltweit viele Urlaubspläne durcheinander brachte. Die Betroffenen mussten lange auf Rückerstattungen warten und ihre Urlaubspläne neu organisieren.
Die Insolvenz von FTI Touristik und die Absage aller Reisen in den kommenden Wochen werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf die Tourismusbranche in Deutschland haben. Dies könnte zu einem Vertrauensverlust bei Verbrauchern führen, da sie sich möglicherweise fragen, ob andere Reiseunternehmen ebenfalls insolvenzgefährdet sind. Dies könnte dazu führen, dass Reisende zukünftig zögerlicher sind, ihre Urlaube bei größeren Reiseveranstaltern zu buchen, da sie befürchten, dass ihre Reisepläne erneut durch Insolvenzen gefährdet werden könnten. Kleineren, lokal operierenden Reiseunternehmen könnte dies jedoch die Möglichkeit bieten, sich als verlässlichere Alternative zu etablieren.
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