Fortschritte im Mommark-Hafen: Neues vom Betreiber Carsten Kock

Im Hafen von Mommark auf der Insel Als in der Region Syddanmark wurden beachtliche Fortschritte erzielt, wie Betreiber Carsten Kock kürzlich berichtete. Mit zwei Schwimmstegen auf der Steuerbordseite, Wasser- und Stromverfügbarkeit sowie dem Wiederaufbau des Badestegs und einiger Liegeplätze, verzeichnet der Hafen deutliche Verbesserungen. Die Mole auf der gegenüberliegenden Seite ist noch gesperrt, wird aber bald wieder zugänglich sein. Jedoch bleiben die Mindertiefen in der Einfahrt ein Problem, da sie nur eine durchgängige Tiefe von etwa 2,3 m aufweist.

Für den Hafen in Sønderborg sind ebenfalls gute Neuigkeiten zu vermelden. Die Molenfeuer sind wieder funktionsfähig, alle Stege verfügen über Wasser und Strom, nur das WLAN-Netz ist noch nicht einsatzbereit. Dauer- und Gastlieger können die Annehmlichkeiten des Hafens ohne Einschränkungen genießen, da die Spätfolgen der Sturmflut behoben sind. Insgesamt haben die dänischen Häfen seit der Ostsee-Sturmflut im Oktober 2023 schwer gelitten, wobei Schäden von etwa zwölf Millionen Euro an 59 betroffenen Anlagen entstanden sind.

Erfreuliche Entwicklungen sind auch in der Marina Minde und Marina Toft zu verzeichnen. Nach geringen Schäden an den Stegen konnten beide Häfen planmäßig am 1. April eröffnen. Trotzdem musste das Hafenbüro in Marina Minde vorübergehend in ein Hausboot umziehen, wodurch der dortige Minimarkt vorübergehend nicht zur Verfügung steht. Zusätzlich hat der Verkauf beider Marinas an Consolidated Holdings neue Möglichkeiten eröffnet, darunter die Vermietung von drei X-Yachten als Charterboote in der Marina Minde.

Die dänischen Häfen arbeiten kontinuierlich an der Behebung der Sturmschäden, um die Attraktivität für Gästelieger zu erhalten und weiter auszubauen. Der Hafen von Mommark ist ein herausragendes Beispiel für den Erfolg beachtlicher Fortschritte bei der Wiederherstellung der Infrastruktur und Attraktivität für Seglerinnen und Segler.