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Feuerwürmer im Mittelmeer: Gefährliche Ausbreitung bedroht Touristen

Im Mittelmeer besteht eine potenzielle Gefahr durch die vermehrte Ausbreitung von Feuerwürmern, die sich rasant vermehren und eine Bedrohung darstellen. Diese gefräßigen Fleischfresser, bekannt als „Hermodice carunculata“, sind beeindruckende Kreaturen, die jedoch aufgrund fehlender natürlicher Feinde und ihrer gefährlichen Stacheln für den Menschen problematisch sind. Besonders in den süditalienischen Regionen Sizilien, Apulien und Kalabrien scheinen die Hitzewellen der letzten Jahre ideale Bedingungen für die Verbreitung der Feuerwürmer geschaffen zu haben, wie von Forschern vermutet wird.

Die Größe der Feuerwürmer variiert, wobei sie laut Berichten zwischen sieben und zehn Zentimetern groß sein können, jedoch auch bis zu 30 Zentimeter erreichen können. Um der Ausbreitung entgegenzuwirken, arbeiten Forscher wie Roberto Simonini von der Universität von Modena und Reggio Emilia an Lösungen. Obwohl eine reizende Substanz isoliert wurde, um die Verbreitung zu kontrollieren, ist eine endgültige Heilmethode für Betroffene noch nicht in Sicht.

Darüber hinaus stellt sich eine weitere Gefahr in der Adria dar, da der tödlichste Fisch der Welt, der Hasenkopf-Kugelfisch, vermehrt in dieser Region auftaucht. Diese Art, die für ihr tödliches Gift bekannt ist, stammt eigentlich aus dem Westpazifik, hat aber ihren Weg ins Mittelmeer über das Rote Meer gefunden. Da diese Fische keine natürlichen Feinde in den neuen Gewässern haben, könnte ihre Ausbreitung schwerwiegende Folgen haben, insbesondere aufgrund der tödlichen Wirkung ihres Gifts auf den Menschen. Die Befürchtungen bezüglich dieser invasiven Art betreffen vor allem die potenziellen Risiken, die mit ihrer Präsenz verbunden sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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