Wer seine Hobbys in den Lebenslauf mit aufnimmt, sollte aufpassen, da einige Freizeitaktivitäten bei Personalern nicht gut ankommen. Ein Lebenslauf in einer Bewerbung legt hauptsächlich den Fokus auf berufliche Fähigkeiten. Dennoch entscheiden sich viele Bewerber dafür, auch persönliche Freizeitinteressen hinzuzufügen, um den Unternehmen mehr über sich selbst mitzuteilen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, welche Hobbys in den Lebenslauf aufgenommen werden, da sie einen Eindruck von der Persönlichkeit des Bewerbers vermitteln.
Das Hinzufügen von als langweilig abgestempelten Hobbys wie Lesen oder Musik hören kann in einem Lebenslauf negativ wirken. Solche Hobbys könnten den Eindruck vermitteln, dass man langweilig oder introvertiert ist. Es wird empfohlen, bei der Aufnahme solcher Aktivitäten im Lebenslauf klar darzulegen, warum sie einen für die Stelle qualifizieren. Zum Beispiel kann man angeben, dass man sich für politische Themen oder den Klimawandel interessiert, wenn man gerne liest.
Es gibt jedoch auch Hobbys, die potenzielle Arbeitgeber positiv wahrnehmen. Aktivitäten wie Mannschaftssport, Kochen, ehrenamtliche Tätigkeiten, Sprachen lernen, Reisen und Training im Sportverein werden oft als positive Charaktermerkmale wie Teamfähigkeit, Ehrgeiz, soziales Engagement und Organisationstalent wahrgenommen. Es ist wichtig, sorgfältig zu überlegen, welche Hobbys in den Lebenslauf aufgenommen werden sollen, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen und die eigenen Stärken zu betonen.
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