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Eishockey-Team DEB siegt vor WM – Defensivprobleme und mangelnde Effektivität im Angriff bleiben

Probleme in der Defensive und fehlende Effektivität im Angriff - Ist die DEB-Auswahl bereit für die WM?

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft konnte sich einen positiven Abschluss der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft sichern. Trotz des Sieges gegen Frankreich zeigt sich jedoch, dass Defensivarbeit und Angriffseffektivität noch verbessert werden müssen. In dem letzten Testspiel vor dem Turnier gelang es der DEB-Auswahl, in der Verlängerung mit 4:3 gegen Frankreich zu gewinnen. Spieler wie Dominik Kahun, Frederik Tiffels und Leo Pföderl trugen entscheidend zum Sieg bei.

Einige neu hinzugekommene Spieler, die zuletzt mit den Eisbären Berlin den deutschen Meistertitel errungen hatten, konnten sich direkt positiv einbringen. Trotz solidem Spiel der deutschen Mannschaft zeigte sich im Verlauf des Spiels eine gewisse Anfälligkeit in der Defensive. NHL-Stürmer JJ Peterka hatte zwar einige gute Chancen, konnte diese jedoch nicht nutzen. Torhüter Philipp Grubauer sah beim Ausgleichstreffer von Valentin Claireaux etwas unglücklich aus, doch insgesamt konnte die Mannschaft den Sieg in der Verlängerung erringen.

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Für Trainer Harold Kreis und das Team bleibt jedoch noch Arbeit, um sich für die anstehende Weltmeisterschaft optimal vorzubereiten. Das erste Vorrundenspiel gegen die Slowakei wird zeigen, ob die deutschen Eishockey-Cracks bereit sind, sich gegen starke Gegner zu behaupten. Trotz des Erfolgs im letzten Testspiel besteht weiterhin das Ziel, sowohl defensiv kompakter zu stehen als auch im Angriff effektiver zu werden.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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