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Einsamkeit und Erinnerungen: Das Leben der Volksmusik-Legende Margot Hellwig

Früher wurde Volksmusik-Star Margot Hellwig von zahlreichen Fans und Kollegen gefeiert. Über sechs Jahrzehnte lang begeisterte sie gemeinsam mit ihrer Mutter Maria ein Millionenpublikum. Doch in den letzten Jahren musste die 82-jährige Künstlerin viele Verluste hinnehmen, darunter der Tod ihrer Mutter, ihres Ehemannes und auch ihres geliebten Hundes Leni. Heute kämpft Margot Hellwig mit Einsamkeit und spricht offen über ihre Herausforderungen.

Margot Hellwig lebt nun alleine in München. Nachdem sie nacheinander ihre Mutter, ihren Ehemann und ihren Hund verloren hat, fühlt sie sich einsam. Um dem entgegenzuwirken, holte sie sich vor Weihnachten einen neuen Hund. Neben der Pflege ihres elf Jahre alten Chihuahuas kümmert sie sich auch um ihren Garten in München. Trotz ihrer erfolgreichen Volksmusikkarriere empfindet sie die Abwesenheit ihres Mannes und ihrer Mutter als schmerzlich und sehnt sich nach vergangenen Zeiten.

Die einst gefeierte Volksmusik-Ikone hat heute kaum noch Kontakt zu ehemaligen Kollegen. Sogar zu ihrem Ziehsohn Florian Silbereisen besteht keine Verbindung mehr. Margot Hellwig gesteht traurig, dass Florian sich schon lange nicht mehr bei ihr gemeldet hat. Sie zeigt Verständnis und erwähnt, dass junge Leute wie er viel zu tun haben und die Herausforderungen in der heutigen Zeit groß sind. Florian Silbereisen hat momentan viel zu tun und bereitet sich intensiv auf das „Schlagerbooom Open Air“ vor.

Margot Hellwigs Geschichte offenbart nicht nur ihren persönlichen Kampf gegen Einsamkeit, sondern auch die Distanz zu einst engen Kontakten wie Florian Silbereisen. Trotz vergangener Erfolge und einer bedeutenden Karriere kämpft die Volksmusik-Legende mit den Einsamkeitsgefühlen und der Stille, die ihr Leben begleiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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