Reisen

Die wahren Kosten des Wohnmobil-Urlaubs: Von Miete bis Sprit – alles im Blick

Stellplätze, Sprit und Verpflegung: Das Reisen mit dem Wohnmobil kostet Geld. Diese Kosten sollte man nicht vergessen. Camping war einst die preiswerte Alternative zum Reisen, doch heutzutage sind Campingplätze teurer und luxuriöser geworden, während auch die Spritpreise und Verpflegungskosten steigen. Es ist daher wichtig zu wissen, wie viel Geld für einen Urlaub mit dem Wohnmobil eingeplant werden muss und welche unerwarteten Kosten auftreten können.

Ein wesentlicher Aspekt ist die Entscheidung zwischen dem Kauf und der Miete eines Wohnmobils. In Deutschland beträgt der Durchschnittspreis für die Miete eines Wohnmobils pro Tag laut dem KlarMacher-Magazin etwa 121 Euro. Die Preise können jedoch je nach Land erheblich variieren. In Ländern wie Island oder Norwegen können die Mietkosten pro Tag zwischen 200 und 300 Euro liegen, während sie in Australien oder Südafrika bereits ab 70 bis 80 Euro pro Tag erhältlich sind. Zusätzlich zu den Mietkosten können noch eine Bereitstellungsgebühr und eine Kaution anfallen.

Alternativ zum Mieten besteht die Option, ein Wohnmobil zu kaufen. Die Preise für Wohnmobile reichen von vierstelligen Beträgen bis in die Millionenhöhe. Zusätzliche Kosten entstehen durch die Anmeldung des Wohnmobils, den Abschluss einer Kfz-Haftpflicht- und Voll- oder Teilkaskoversicherung sowie einer Wohnmobilversicherung, deren Preis je nach Fahrzeuggröße und Wert zwischen 400 und 800 Euro pro Jahr liegen kann.

Auf der Straße fallen weitere Kosten wie Sprit und Mautgebühren an. Ein mittleres Wohnmobil verbraucht etwa zwölf Liter Diesel pro 100 Kilometer, was bei einer längeren Reise zu erheblichen Spritkosten führen kann. Zusätzlich können Mautgebühren in Ländern mit Autobahngebühren wie Frankreich oder Polen anfallen.

Für Übernachtungen müssen Campingplätze, Parkplätze oder Stellplätze bezahlt werden. Die durchschnittlichen Kosten für Campingplätze in Deutschland betrugen im Jahr 2023 etwa 42,62 Euro pro Nacht. Während Camping in Deutschland vergleichsweise günstig ist, sind Länder wie Kroatien oder Italien teurer. Zusätzliche Kosten können für Strom, Duschen und andere Einrichtungen auf Campingplätzen entstehen. Zusätzlich sollte Geld für Verpflegung, Ausrüstung und Aktivitäten eingeplant werden, um einen gelungenen Urlaub mit dem Wohnmobil zu ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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