Eine Reise in den Dschungel führt in die verborgene Welt der Pygmäen, einem der ältesten Urvölker Afrikas. Der Weg zu den Pygmäen führt im Südosten Kameruns über den Fluss Dja und aus der Brandrodungszone hinaus, hinein in einen dichten Hochwald. Dort führt ein Pfad in eine andere Welt. Auf einer Lichtung lagern Pygmäen vom Stamm der Baka. Sie sind größer als oft angenommen und leben im Wald als Waldmenschen, weniger durch eine gemeinsame Physiognomie charakterisiert als durch ihre Lebensweise.
Die Baka wohnen in mit Laub gedeckten Hütten von etwa zwei Metern Durchmesser und eineinhalb Metern Höhe. Vor den Hütten sitzen Männer, Frauen und Kinder am Feuer. Die Waldmenschen sind entspannt und in ihre Arbeiten vertieft, ohne den modernen Lebensstil zu vermissen. Sie legen Wert auf die essentiellen Dinge des Lebens und setzen andere Prioritäten als die westliche Welt.
Die Kinder lernen früh die traditionellen Tätigkeiten von Jägern und Sammlerinnen. Buben jagen, Mädchen sammeln. Es gibt auch Bildungsprojekte, bei denen einige Kinder in die Schule gehen. Die Waldmenschen leben von Jagd und Sammeln, suchen nach medizinischen Pflanzen im Wald und tauschen ihre Erzeugnisse gegen externe Güter ein.
Die Lebensweise der Waldmenschen ist bedroht durch die fortschreitende Abholzung. Touristenbesuche könnten dazu beitragen, ihre Wertschätzung zu erhöhen und Vorurteile abzubauen. Die Pygmäen sind mittlerweile touristische Attraktionen, die sich auch teilweise an die umliegenden Dörfer angepasst haben, was ihre frühere Lebensweise beeinträchtigt hat.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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