Queen Elizabeth II. besuchte Italien während ihrer Amtszeit insgesamt vier Mal, wobei jeder Besuch seine besonderen Anekdoten bereithielt. Bei ihrem ersten Besuch 1961 wurde sie von jubelnden Menschenmengen empfangen, während ein ungewollter Armengriff des italienischen Präsidenten zu einer Kontroverse in der britischen Presse führte. Die königlichen Besuche festigten die British-Italian Beziehungen, was vor allem bei ihrem zweiten Besuch 1981 spürbar wurde, als informelle Treffen die Königin populär machten.
Ein interessanter Aspekt war die kulinarische Vorliebe der Monarchin. Bei ihrem dritten Besuch 2000 sorgte eine Liste von Speisen, die sie nicht wünschte, für Aufregung in der italienischen Gastronomie. Auf der Liste standen „lange Nudeln“, sprich Spaghetti, sowie Tomatensoße, Knoblauch, scharfe Gewürze und Meeresfrüchte – Zutaten, die die italienische Küche auszeichnen. Letztendlich gab es beim Staatsdinner Ravioli und Scallopine, eine Entscheidung, die offenbar wohlwollend angenommen wurde. Für mehr Details über die königlichen Besuche in Italien, siehe den Artikel auf www.giessener-allgemeine.de.