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Die richtigen Hobbys im Lebenslauf: Wie beeinflussen sie Ihre Bewerbung?

Das Einbeziehen von Hobbys in den Lebenslauf sollte mit Vorsicht geschehen, da einige Freizeitaktivitäten von Personalverantwortlichen möglicherweise nicht positiv wahrgenommen werden. Während berufliche Fähigkeiten im Fokus eines Lebenslaufs stehen, entscheiden sich viele Bewerber dafür, auch ihre persönlichen Interessen einzubeziehen, um den potenziellen Arbeitgebern einen umfassenderen Einblick zu geben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Hobbys bei der Personalabteilung gut ankommen. Zudem besteht keine Verpflichtung, seine Hobbys offenzulegen, und Arbeitgeber dürfen nicht im Vorstellungsgespräch danach fragen.

Bestimmte Hobbys wie das Lesen können im Lebenslauf als langweilig oder eigenbrötlerisch erscheinen. Es wird empfohlen, wenn solche Aktivitäten aufgeführt werden, deutlich zu machen, wie sie zur Position passen. Beispielsweise könnte man angeben, dass man sich für politische oder gesellschaftlich relevante Themen interessiert, um so sein Engagement zu unterstreichen. Zusätzlich zu als weniger spannend empfundenen Hobbys sollten auch Extremsportarten vermieden werden, da sie ein hohes Risiko signalisieren und negative Assoziationen haben können.

Für Hobbys, die bei potenziellen Arbeitgebern positiv wahrgenommen werden, werden spezifische positive Charakterzüge hervorgehoben. Beispielsweise stehen Mannschaftssportarten für Ehrgeiz und Teamfähigkeit, Kochen für Experimentierfreude und Geselligkeit, und ehrenamtliche Tätigkeiten für Teamarbeit und soziales Engagement. Das Erlernen von Sprachen wird mit Kommunikationsfreude und Interesse an verschiedenen Kulturen in Verbindung gebracht, während Reisen Flexibilität und Neugier demonstrieren. Die Rolle als Sporttrainer zeigt Organisationstalent, Führungserfahrung und soziale Kompetenz. Es ist ratsam, beim Einbeziehen von Hobbys im Lebenslauf darauf zu achten, welche Botschaft sie über die eigene Persönlichkeit vermitteln und wie sie zur angestrebten Stelle passen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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