In einem Lebenslauf ist es üblich, nicht nur berufliche Fähigkeiten, sondern auch persönliche Interessen anzugeben. Diese sollen dem potenziellen Arbeitgeber einen Einblick in die Persönlichkeit des Bewerbers geben. Jedoch gilt es, bei der Auswahl der Hobbys vorsichtig zu sein, da nicht alle Freizeitaktivitäten positiv wahrgenommen werden. Zum Beispiel sollten wenig aufregende Hobbys wie Lesen oder Musik hören vermieden werden, da sie als langweilig oder eigenbrötlerisch betrachtet werden können.
Es ist nicht verpflichtend, Hobbys im Lebenslauf anzugeben, und Arbeitgeber haben auch kein Recht, im Vorstellungsgespräch danach zu fragen. Extremsportarten wie Fallschirmspringen, Free-Climbing oder Höhlentauchen werden oft als problematisch angesehen, da sie mit einem hohen Risiko verbunden sind.
Auf der anderen Seite gibt es Hobbys, die bei Arbeitgebern gut ankommen und positive Charakterzüge signalisieren. Dazu gehören beispielsweise Mannschaftssportarten, Kochen, ehrenamtliche Tätigkeiten, das Erlernen neuer Sprachen, Reisen und das Engagement als Trainer in einem Sportverein. Diese Hobbys werden mit Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Ehrgeiz, Experimentierfreude und Interesse an fremden Kulturen in Verbindung gebracht. Es ist ratsam, diese positiven Interessen im Lebenslauf hervorzuheben, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.