Deutsche Großstädte bieten preiswerte Möglichkeiten für Wochenend- oder Kurztrips, die eine Flucht aus dem Alltag ermöglichen. Im Vergleich zu bekannten Zielen wie Berlin, Hamburg oder München sind Städte wie Hagen, Salzgitter und Karlsruhe kostengünstige Alternativen. Laut dem Großstadt-Index 2024 von „Travelcircus“ berücksichtigen die Gesamtkosten Aspekte wie Reise- und Hotelkosten, Museumsbesuche, Stadtführungen sowie Verpflegung.
Hagen in Nordrhein-Westfalen belegt den zehnten Platz mit durchschnittlichen Kosten von 548,37 Euro für ein Wochenende zu zweit. Salzgitter in Niedersachsen folgt knapp dahinter mit 545,70 Euro und lockt Wassersportbegeisterte mit dem nahen Salzgittersee. Karlsruhe in Baden-Württemberg bietet für 540,43 Euro moderate Übernachtungs- und Abendessenkosten sowie das beeindruckende Karlsruher Schloss als lokales Highlight.
Oberhausen in Nordrhein-Westfalen liegt mit durchschnittlich 539,70 Euro auf dem siebten Platz und beeindruckt mit dem Schloss Oberhausen und dem großen Einkaufszentrum Centro. Hannover in Niedersachsen erreicht Platz sechs mit Gesamtkosten von 537,23 Euro und bietet zahlreiche kostenlose Sehenswürdigkeiten und ein günstiges Reiseangebot.
In der Liste der preiswertesten Städte finden sich auch Hildesheim in Niedersachsen, Mülheim an der Ruhr, Herne, Stuttgart und Göttingen. Diese Städte bieten vielfältige Attraktionen und ein erschwingliches Gesamtpaket für Wochenendreisende. Göttingen in Niedersachsen zeichnet sich als kostengünstigste Option aus, da Reisende hier mit Gesamtkosten von 467,53 Euro rund 100 Euro weniger ausgeben als in anderen Großstädten. Mit einer reichen historischen und kulturellen Vielfalt bieten diese Städte eine erschwingliche Alternative für spannende Wochenendausflüge.