Reisen

Der neue Südtirol Guest Pass: Digitale Mobilität für Urlauber in Südtirol

Revolution für Naturfreunde – Südtirol führt innovatives Gästepass-System ein

Die malerische Region Südtirol hat kürzlich eine bedeutende Neuerung für Reisende eingeführt: den Südtirol Guest Pass. Dieser digitale Gästepass ersetzt die bisherigen 20 unterschiedlichen Gästekarten und eröffnet Urlaubern die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel wie Züge, Seilbahnen und Busse in der Region nutzen zu können. Ein cleverer Schachzug, um die Reiseerfahrung für Naturfreunde und Wanderbegeisterte zu optimieren.

Was genau verbirgt sich hinter dem Südtirol Guest Pass?

Der Südtirol Guest Pass richtet sich an Feriengäste und ermöglicht ihnen die uneingeschränkte Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs während ihres Aufenthalts. Diese digitale Karte kann für eine Gebühr von 60 Cent pro Nacht erworben werden und gewährt freien Zugang zu Südtirolmobils Mobilitätsdiensten. Eine innovative Lösung, die nicht nur die Reisemöglichkeiten erweitert, sondern auch die sanfte Mobilität fördert und die Umwelt schont.

Einschränkungen und Auswirkungen des Gästepasses

Trotz der zahlreichen Vorteile des Südtirol Guest Pass gibt es gewisse Einschränkungen. Reisende sollten beachten, dass Fahrten mit Fernverkehrszügen sowie die Mitnahme von Fahrrädern und Tieren nicht im Pass enthalten sind. Auch bestimmte touristische Buslinien erfordern zusätzliche Zahlungen. Dennoch bietet der Gästepass eine bequeme und umweltfreundliche Option, um Südtirol zu erkunden und Naturerlebnisse in vollen Zügen zu genießen.

  • Linie 444 Toblach-Misurina-Drei Zinnen/Auronzohütte
  • Linie 440 Kreuzbergpass-Fischleintal-Sexten
  • Shuttle Linie 439 Welsberg-Prags
  • Linie 442 Toblach-Niederdorf-Prags (im Zeitraum 10. Juli – 10. September 2024)

Positive Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft

Die Einnahmen aus dem Südtirol Guest Pass werden voraussichtlich rund 20 Millionen Euro betragen. Diese Mittel sollen in die Verbesserung von Bus- und Bahnverbindungen sowie die Infrastruktur der Region investiert werden. Eine Maßnahme, die nicht nur die touristische Attraktivität steigert, sondern auch lokalwirtschaftliche Impulse setzt und das Gemeinwohl fördert.

Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Die Einführung des Gästepasses hat nicht nur praktische Vorteile, sondern stellt auch einen konkreten Beitrag zum Klimaplan 2040 dar. Landrat Luis Walcher betont die Bedeutung dieses Schrittes für den Erhalt der Umwelt und das Wohlergehen der Bevölkerung. Durch die Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität wird Südtirol zu einem Vorreiter in Europa und setzt ein Zeichen für nachhaltigen Tourismus.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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