Reisen

Der abenteuerliche Trend des „Raw-doggings“: Fliegen ohne jegliche Annehmlichkeiten

Der ungewöhnliche Flugzeugtrend „Raw-Dogging“ – ein Test für die Selbstbeherrschung

Ein skurriler neuer Reisetrend namens „Raw-Dogging“ hat in den USA an Popularität gewonnen, insbesondere bei männlichen Reisenden. Der Begriff könnte am ehesten mit „ohne Schutz“ oder „ungeschütztem Verkehr“ übersetzt werden, bezieht sich jedoch nicht auf Sex, sondern auf das Erlebnis einer Flugreise ohne jegliche Unterhaltung oder Annehmlichkeiten.

Passagiere, die sich diesem zugegebenermaßen eigenartigen Trend anschließen, verzichten bewusst auf jeglichen Komfort während des Fluges. Das bedeutet, keine Filme, keine Bücher, keine Musik und keine Kopfhörer. Es geht darum, die eigene Willenskraft zu testen und die Reise in ihrer reinen Form zu erleben.

Die Inspiration für „Raw-Dogging“

Der Trend scheint von einer fiktiven Situation inspiriert zu sein, in der ein Charakter namens Sam Nelson in der Serie „Hijacked“ auf Apple TV+ einen siebenstündigen Flug ohne jeglichen Komfort überstehen musste, nachdem das Flugzeug von Kriminellen entführt wurde. Diese extreme Form der Selbstbeherrschung hat offenbar einige Männer dazu angeregt, es selbst auszuprobieren.

Obwohl „Raw-Dogging“ hauptsächlich von Männern praktiziert wird, gibt es auch vereinzelt Frauen, die sich dem Trend anschließen. Eine New Yorkerin namens Johanna Riehm gab an, in einem TikTok-Video den minimalistischen Flug genossen zu haben, indem sie in Stille saß, ihre Gedanken schweifen ließ und einfach das GPS-Flugzeug auf dem Bildschirm beobachtete, das die Position des Flugzeugs anzeigte.

Es ist jedoch anzumerken, dass die Mehrheit der Flugreisenden nach wie vor Komfort und Unterhaltung während ihres Fluges bevorzugt. Besonders jetzt, da in einigen deutschen Bundesländern die Sommerferien begonnen haben, steigen viele Familien in Flugzeuge, um in den wohlverdienten Urlaub zu starten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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