Reisen

Das Wohnmobilabenteuer: Kosten nicht vergessen beim Reisen!

Camping mit dem Wohnmobil war lange Zeit eine kostengünstige Möglichkeit, zu reisen, hat sich jedoch in den letzten Jahren deutlich verteuert. Neben den gestiegenen Preisen für Stellplätze auf Campingplätzen sind auch die Spritpreise und Verpflegungskosten angestiegen, was bedeutet, dass eine Reise mit dem Wohnmobil gut geplant sein sollte, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

Die Kosten für einen Wohnmobilurlaub beginnen mit der Entscheidung, ob man ein Wohnmobil kaufen oder mieten möchte. Die Mietpreise variieren je nach Land und Ausstattung des Wohnmobils erheblich, z.B. von 121 Euro pro Tag in Deutschland bis zu 200-300 Euro pro Tag in Norwegen oder Island. Für den Kauf eines Wohnmobils kann man mit Preisen von wenigen Tausend Euro bis in den Millionenbereich rechnen. Zudem fallen Kosten für Versicherungen und die Anmeldung des Fahrzeugs an.

Zusätzlich zu den Fahrzeugkosten müssen Sprit, Mautgebühren und Übernachtungen auf Campingplätzen oder Parkplätzen eingeplant werden. Der Kraftstoffverbrauch eines durchschnittlichen Wohnmobils liegt bei etwa 12 Litern Diesel pro 100 Kilometer, was bei längeren Reisen zu erheblichen Kosten führen kann. Campingplätze in Deutschland kosteten im Jahr 2023 im Durchschnitt etwa 42,62 Euro pro Nacht, wobei die Preise je nach Land stark variieren.

Neben den Grundkosten sollten auch weitere Ausgaben wie Verpflegung, Campingausrüstung und Aktivitäten während des Urlaubs berücksichtigt werden. Auf Campingplätzen können zusätzliche Kosten für die Nutzung von Annehmlichkeiten wie Waschmaschinen, Fahrrädern oder Spielgeräten entstehen. Es ist ratsam, auch genügend Geld für Unterhaltung und Erlebnisse einzuplanen, wie z.B. Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten oder sportlichen Aktivitäten während des Urlaubs.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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