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Bewerberleitfaden: Ehrlichkeit bei Lebenslauflücken für optimale Bewerbungschancen

Erfahren Sie, warum Ehrlichkeit der Schlüssel zum Erfolg bei Lücken im Lebenslauf ist

Bei der Darstellung von Lücken im Lebenslauf ist Ehrlichkeit und Transparenz entscheidend, so der Rat von Hella Grapenthin, einer Weiterbildungsberaterin bei der Arbeitnehmerkammer Bremen. Es wird empfohlen, Leerlaufzeiten nicht zu verschleiern, da potenzielle Arbeitgeber schnell erkennen, wenn Lücken kaschiert werden. Anstatt nur Jahreszahlen ohne Monatsangaben anzugeben oder gar keine Zeiträume für berufliche Stationen anzugeben, sollte die Lücke im Lebenslauf benannt und erläutert werden.

Im Falle von Umbrüchen oder beruflichen Wechseln können Jobsuchende eine positive Darstellung wählen, wenn sie der Wahrheit entspricht. Es wird betont, dass eine authentische Bewerbung wichtig ist und zwanghaft positive Formulierungen vermieden werden sollten. Bei Arbeitslosigkeit wird geraten, den Verlust des Arbeitsplatzes ohne eigenes Verschulden offen zu kommunizieren. Bei längeren Phasen der Arbeitslosigkeit sollten alle berufsrelevanten Aktivitäten wie Weiterbildungen, ehrenamtliche Tätigkeiten oder Praktika im Lebenslauf aufgeführt werden.

Für längere Krankheitszeiten wird darauf hingewiesen, dass Bewerberinnen und Bewerber deutlich machen sollten, dass der Gesundheitszustand inzwischen überwunden wurde und eine vollständige Genesung eingetreten ist. Im Fall von Elternzeit ist es nicht zwingend erforderlich, diese im Lebenslauf anzugeben, jedoch wird empfohlen dies zu tun, um keine Lücken zu hinterlassen. Es wird betont, die während dieser Zeit erworbenen Kompetenzen zu betonen und alle absolvierten Fortbildungen anzugeben.

Eva Schmidt

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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