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Begeisterung in Berlin: Handballmädels aus Grimmen zeigen Top-Leistungen beim Bundesfinale

Die Erfolgsgeschichte der Grimmener Handballmädels

Die Handballmädchen aus Grimmen zeigten beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ eine starke Leistung und sorgten für ein bemerkenswertes Ereignis in der Trebelstadt. Sowohl die Mädchen des Grimmener Gymnasiums als auch die jüngeren Frauen der Regionalschule Robert Koch hatten sich durch die Vorrunden im Kreis und Land für das große Bundesfinale qualifiziert. Alle Spielerinnen, die die Reise in die Bundeshauptstadt antraten und sich dort mit Vertretern der anderen Bundesländer messen konnten, erlernten das Handballspiel beim HSV Grimmen.

In der Wettkampfklasse III nahmen die Mädchen der weiblichen Jugend C für das Gymnasium Grimmen teil. Nachdem sie als Tabellenführer für die Zwischenrunde qualifiziert waren, konnten sie ihre Punkte aus der Vorrunde mitnehmen. Obwohl sie mit zwei Niederlagen in die Hauptrunde starteten, gelang es ihnen, den späteren Turnierdritten aus Hannover zu besiegen. Trotz einer knappen Niederlage gegen die Sportschule Frankfurt/Oder belegten sie letztendlich den siebten Platz.

Auch die Handballmädchen der Wettkampfklasse IV der Regionalen Schule Robert Koch konnten sich durch souveräne Siege in der Platzierungsrunde für das Spiel um Platz 9 qualifizieren. Mit insgesamt vier Siegen in Berlin beendeten sie das Turnier mit einem hervorragenden neunten Platz in der Endabrechnung.

Abseits der sportlichen Erfolge hatten die Schülerinnen aus Grimmen die Möglichkeit, die Hotspots der Bundeshauptstadt zu besuchen. Darüber hinaus konnten sie ein Bundesliga-Basketballspiel sowie eine Begegnung der Füchse Berlin in der Handball EHF European League live verfolgen. Das Bundesfinale war somit nicht nur ein sportliches, sondern auch ein kulturelles Highlight für die Grimmener Handballmädels.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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