Exil-Schweizer in Deutschland suchen im Taunus über Frankfurt am Main ein Stück Heimat, während sie sich auf das bevorstehende EM-Spiel Schweiz – Deutschland einstellen. An einem Sonntagvormittag im Mai treffen sich Exilschweizer zu einer Wanderung im hessischen Städtchen Oberursel. Die sprichwörtliche Schweizer Pünktlichkeit und die Mentalitätsunterschiede zwischen Schweizern und Deutschen sind während des Ausflugs ein wiederkehrendes Thema.
Der Taunus, ein Mittelgebirge nördlich von Frankfurt, ist ein beliebtes Ausflugsziel und Aussichtspunkt für die 770.000 Menschen in Frankfurt. Für die Mitglieder der Schweizer Gesellschaft Frankfurt, einem Verein für Exilschweizer und Freunde der Eidgenossenschaft, beginnt der Ausflug in Oberursel, nur zwanzig Minuten von der Innenstadt entfernt.
Das Konsulat weist Schweizer mit einem Hinweis auf den Schweizer Verein in Frankfurt auf dessen Aktivitäten hin. Eine Wanderung führt die Gruppe entlang eines Baches und historischer Römerstraßen. Die Beziehung zwischen der Schweizer und deutschen Identität, das Heimweh und die finanzielle Kluft zwischen der Schweiz und Deutschland stehen im Fokus der Gespräche.
Die Landschaft im Taunus, geprägt von zerstörten Fichtenwäldern, eröffnet den Exil-Schweizern und ihren Familien einen Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Der Ausflug endet mit einer Erinnerung an die Schweizer Identität, die auch in der Fremde präsent bleibt. Jeder pflegt auf seine eigene Art und Weise die Verbindung zur Schweiz, sei es durch Wanderungen, kulinarische Traditionen oder den Austausch mit Landsleuten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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