Reisen

Albanien – Fünf Magische Orte zwischen Adriaküste und Bergen

Das kleine Albanien im Balkan hat sich langsam, aber sicher in den letzten Jahren vom Geheimtipp in Südosteuropa zum gut ausgebauten Urlaubsland entwickelt. Fünf magische Orte in Albanien zwischen der Adriaküste und den Bergen laden Besucher ein, die Schönheit und Vielfalt des Landes zu entdecken.

Im Norden von Albanien erheben sich die schroffen Bergketten der Nordalbanischen Alpen, die Wanderer mit Gipfeln von rund 2.500 Metern Höhe begeistern. Das Bergdorf Theth dient als idealer Ausgangspunkt, um die atemberaubende Natur zu erkunden. Von Theth aus führt eine neue Passstraße ins angrenzende Valbonatal, wo Abenteuerlustige inmitten der Berge übernachten können. Auch kürzere, leichtere Wanderungen zu Sehenswürdigkeiten wie dem Wasserfall oder dem Blue Eye versprechen unvergessliche Erlebnisse.

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Der Koman-Stausee im Norden Albaniens beeindruckt mit seiner natürlichen Schönheit und den umliegenden Schluchten, die das tiefgrüne Wasser der Drin einschließen. Die Fähren, die verschiedene Orte am Ufer verbinden, bieten einen einzigartigen Blick auf die spektakuläre Landschaft. Der Ferienort Lumi i Shales lockt mit einfachen Gästehäusern und einer idyllischen Badegelegenheit im türkisfarbenen Gebirgsbach.

Gjirokastra und Berat im Süden des Landes beherbergen faszinierende Altstädte, die von ihrer osmanischen Vergangenheit geprägt sind und als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt werden. Die historischen Zitadellen, Basare und Fresken laden Besucher dazu ein, in die reiche Geschichte Albaniens einzutauchen. Die Auswahl an Unterkünften in Berat und Gjirokastra reicht von rustikalen Gästehäusern bis zu modernen Zimmern in traditionellem Ambiente.

Entlang der Albanischen Rivera zwischen Vlora und Sarande erstreckt sich ein traumhafter Küstenstreifen, der mit mediterranen Hügeln und türkisfarbenem Wasser begeistert. Von belebten Stränden in Ksamil bis zu ruhigen Buchten bei Porto Palermo bietet die Küste für jeden Besucher das passende Ambiente. Die Region begeistert mit ihrer natürlichen Schönheit und lädt dazu ein, die Vielfalt der albanischen Küste zu entdecken.

Für Geschichtsfans sind die Ausgrabungsstätten von Butrint und Apollonia ein absolutes Muss. Die archäologischen Parks bieten Einblicke in die antike Vergangenheit Albaniens und beherbergen römische Ruinen, Kirchen und Mosaiken. Butrint, das zum UNESCO-Welterbe gehört, beeindruckt mit seiner Lage auf einer Halbinsel im Süden des Landes. Die Ausgrabungen von Apollonia im Norden bieten ebenfalls faszinierende Einblicke in die römische Geschichte.

Albanien, das sich zunehmend für den Tourismus öffnet, bietet Besuchern unvergleichliche natürliche und kulturelle Schätze. Von den majestätischen Bergen im Norden bis zu den malerischen Altstädten und traumhaften Küsten im Süden hat das Land eine Vielzahl von magischen Orten zu bieten, die es zu entdecken lohnt.

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