Vorfall | Betrug |
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Uhrzeit | 06:09 |
Ort | Istanbul |
Ursache | Falschgeld |
Aktuelle Warnungen für Reisende in die Türkei überschütten die Urlauber mit alarmierenden Nachrichten. Das Auswärtige Amt hat vor einer besonders besorgniserregenden Gefahr gewarnt: Falschgeld. Diese Warnung richtet sich besonders an Urlauber im Großraum Istanbul, wo seit Ende November 2024 immer häufiger gefälschte US-Dollar-Banknoten, insbesondere 50- und 100-Dollar-Scheine, im Umlauf sind. Laut den Berichten von RUHR24 wurden diese Fälschungen so präzise gestaltet, dass sie nur schwer von echten Noten zu unterscheiden sind.
Fälschungen und Sicherheitsmerkmale
Die Bundesbank hat verschiedene Sicherheitsmerkmale definiert, auf die Reisende achten sollten, um Falschgeld zu erkennen. Dazu gehören griffiges Banknotenpapier, fühlbare Reliefs, Wasserzeichen und Sicherheitsfäden, die beim Halten gegen das Licht sichtbar werden. Das Auswärtige Amt empfiehlt, im Verdachtsfall die Annahme der Banknoten zu verweigern und sich sofort bei der zuständigen Bank oder der Polizei zu melden. Besonders vor dem Hintergrund der politischen Lage, die bereits zu anderen Warnungen geführt hat, ist Vorsicht geboten. So wurde schon zuvor vor Reisen in Grenzregionen zu Syrien und dem Irak abgeraten, wie auch Merkur berichtete.
Die Alarmbereitschaft bei Banken ist ebenfalls erhöht, da der Verband der Wechselstuben in der Türkei seine Mitarbeiter aufgefordert hat, besonders wachsam zu sein. Mustafa Ünver, der Vorsitzende des Verbands, hat betont, dass die Fälscher vor allem aus dem Nahen Osten, Asien und dem Balkan kommen, was die Situation noch brisanter macht. Die Fälschertricks könnten dazu führen, dass einige Händler möglicherweise keine US-Dollar mehr akzeptieren.
Ort des Geschehens
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