Der Dahlener Maler Willfried Gruhne plant, künftig vermehrt zu reisen und eine neue Lebensphase anzugehen. Der Geruch von Ölfarben erfüllt sein Atelier, während er aktuell an einem Lavendelfeldbild arbeitet – eines von vielen Werken, die Besucher auf seiner Gartenausstellung am 12. Mai bewundern können. Diese Ausstellung markiert das Ende einer Ära, da Gruhne zukünftig mehr Zeit mit Reisen verbringen möchte, angezogen von Zielen wie der Ostsee und besonders seinem geliebten Italien.
Die Entscheidung, sich vermehrt auf Reisen zu begeben, geht einher mit familiären Veränderungen und der Reflektion darüber, wie er sein Leben gestalten möchte. Trotz seines bevorstehenden 70. Geburtstags betrachtet Gruhne dankbar die kreative Möglichkeit des Malens als Ausdrucksventil, das ihn vor negativen Gedanken bewahrt. Als trockener Alkoholiker findet er im Malen einen wertvollen Ausgleich.
Zusätzlich zu seiner eigenen Weiterentwicklung bleibt ihm die Arbeit mit Kindern und die Inspiration junger Talente wichtig. Gruhne engagiert sich in der Grundschule Dahlen, kooperiert mit der Stadtbibliothek und öffnet sein Atelier und den Garten für Kindergruppen. Seine Ausstellungen haben in den letzten 14 Jahren große Resonanz gefunden, wobei er sein treues Stammpublikum besonders schätzt und für ihre Unterstützung dankt.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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