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31. Usedomer Musikfestival: Ein Fest der Musik, Kultur und Begegnung!

Ein musikalisches Fest voller Überraschungen und kultureller Vielfalt

In der Kurverwaltung der Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auf der Insel Usedom ist Victoria Dierkes für Veranstaltungen verantwortlich. Schon seit vier Monaten vor den ersten Konzerten freut sich die junge Frau auf die 31. Auflage des Usedomer Musikfestivals, das am 22. September beginnt. Sie betrachtet es als eine wichtige Veranstaltung für die Region und betont die enorme mediale Strahlkraft, die damit verbunden ist.

Das Usedomer Musikfestival ist für die Insel als Zwei-Länder-Insel, auf der sich fast alles um Musik und Musiker aus Polen dreht, ein Symbol für die freundschaftliche Partnerschaft zwischen Deutschen und ihren Nachbarn entlang der Ostseeküste. Seit drei Jahrzehnten erfreut sich das Festival einer positiven Resonanz bei zahlreichen begeisterten Gästen, darunter viele Stammgäste, die jedes Jahr im Herbst zur Insel reisen, um das Festival zu besuchen.

Das diesjährige Programm des Festivals bietet eine Vielzahl von erstklassigen Künstlern, darunter den Countertenor Jakub Jozef Orlinski, der auch als Breakdancer bekannt ist. Mit dem Spitzenensemble Il Pomo D’Oro wird er das Festival in Wolgast eröffnen. Neben Musik aus Pommern und Schlesien wird es auch Lesungen geben, wie die „Rübezahl-Geschichten“ aus dem Süden Polens, die von Schauspieler Devid Striesow präsentiert werden.

Das vielfältige Musikprogramm des Festivals umfasst Jazz, Sinfonisches, Chopin, Barock und Walzer. Die Aufführungen finden an verschiedenen Orten statt, darunter Kirchen, Hotelsäle und die Pommernhalle. Zudem wird es eine besondere Darbietung bäuerlicher Folklore aus dem Riesengebirge geben.

Ebenfalls Teil des Festivals ist das Konzert „Cool Usedom Symphony“, bei dem Hunderte von Jungen und Mädchen gemeinsam mit dem Kammerorchester „Unter den Linden“ eine Sinfonie improvisieren werden. Zudem wird der Usedomer Musikpreis an die talentierte Pianistin Joanna Aleksandra Sielicka verliehen. Das Festival wird durch die Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern, Regierungseinrichtungen und Sponsoren ermöglicht. Es dient nicht nur als kulturelle Plattform, sondern auch als Gelegenheit, sich mit den baltischen Nachbarn auszutauschen.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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