Aus dem Artikel „Zucker Konsum: Zucker, du hast die Kinder geschrumpft: Ein Strauß von Krankheiten in den Ernährungsgetränken Ihres Kindes versteckt“ geht hervor, dass viele sogenannte „Ernährungsgetränke“ für Kinder einen alarmierend hohen Zuckergehalt aufweisen. Experten warnen davor, dass diese Gewohnheit des Zuckerkonsums seit der Kindheit bis ins Erwachsenenalter anhält oder sich sogar verschlimmert, was dazu beigetragen hat, dass Indien den bitteren Beinamen „Diabetes-Hauptstadt der Welt“ erhalten hat.
Ein kürzlich aufgekommener Skandal um Nestlés Cerelac hat enthüllt, dass Marken zugesetzten Zucker in Produkten verwenden, die für Säuglinge bestimmt sind. Trotz der Vorwürfe hat Nestlé betont, dass die Reduzierung von zugesetztem Zucker für die Marke eine Priorität darstellt. Laut einer Analyse enthalten einige bekannte Gesundheitsgetränke fast 40-45 Gramm „Gesamtzucker“ (einschließlich zugesetztem Zucker) pro 100 Gramm. Kinder erhalten somit täglich mehr Zucker als empfohlen.
Experten empfehlen bestimmte Richtlinien für den täglichen Zuckerkonsum von Kindern. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, den Konsum von „freiem Zucker“ auf weniger als 10 Prozent der Gesamtenergiezufuhr zu reduzieren. Dies bezieht sich auf alle Zucker, die Lebensmitteln oder Getränken zugesetzt werden, sowie natürlich vorkommende Zucker in Honig, Sirup und Fruchtsäften.
Der Artikel hebt hervor, dass der hohe Zuckerkonsum bereits in der Kindheit zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen kann, die sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Zuckerkonsum in der Kindheit wird mit verschiedenen Gesundheitsproblemen wie z.B. Diabetes, Übergewicht, Herzerkrankungen und Nierenschäden in Verbindung gebracht.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird ein erhöhtes Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken des Zuckerkonsums gefördert. Eltern sollen gesündere Ernährungsoptionen für ihre Kinder wählen und auf regulatorische Maßnahmen drängen, die die Vermarktung ungesunder Lebensmittel an Kinder einschränken. Große Marken haben bereits begonnen, den Zuckergehalt in ihren Produkten zu reduzieren, was durch staatliche Regulierungen unterstützt wird.
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