Am 20. Mai wird das Schicksal von insgesamt 88 Kandidaten in sieben Wahlkreisen Westbengalens besiegelt. Zu den prominenten Kandidaten gehören der Unionsminister Shantanu Thakur aus Bangaon, der raue BJP-Mann Arjun Singh aus Barrackpore sowie zwei Schauspielerinnen-turned-Politikerinnen Locket Chatterjee von der BJP und Rachana Banerjee von der Trinamool Congress, die beide in Hooghly gegeneinander antreten. Die sieben Wahlkreise, die am 20. Mai zur Wahl stehen, umfassen Hooghly, Arambagh und Serampore im Distrikt Hooghly, Barrackpore und Bangaon im Distrikt North 24 Parganas sowie Howrah und Uluberia im Distrikt Howrah. Insgesamt stammen die meisten Kandidaten aus Bangaon (15), gefolgt von Barrackpore und Howrah (je 14), Uluberia und Hooghly (je 12), Serampore (11) und Arambagh (10).
Bei den letzten Parlamentswahlen im Jahr 2019 wurden die BJP-Kandidaten aus Hooghly, Barrackpore und Bangaon gewählt, während die Kandidaten der Trinamool Congress in den anderen vier Wahlkreisen siegten. Dieses Mal ist die BJP zuversichtlich, den Wahlkreis Arambagh von der Trinamool Congress zu erobern, wo der Wahlsieg des Kandidaten der Regierungspartei im Jahr 2019 knapp über 1.000 Stimmen betrug, und gleichzeitig die drei Wahlkreise zu verteidigen, die sie 2019 gewonnen hat. Im Rahmen des Kongress-Linksbündnisses in Westbengalen tritt die Kongresspartei dieses Mal in Uluberia und Bangaon an, während die CPI(M) Kandidaten in den übrigen fünf Wahlkreisen aufgestellt hat.
Mehr als 57 Prozent der Wahllokale in diesen sieben Wahlkreisen wurden als sensibel eingestuft, verglichen mit etwas über 23 Prozent für acht Wahlkreise, die am 13. Mai in die vierte Phase gingen. In dieser Phase hat Hooghly den höchsten Anteil an sensiblen Wahllokalen mit 87 Prozent, gefolgt von Arambagh mit 85 Prozent. Barrackpore hat den dritthöchsten Anteil an sensiblen Wahllokalen mit 67 Prozent, gefolgt von Serampore mit 60 Prozent. Angesichts der höheren Anzahl von sensiblen Wahllokalen hat die Wahlkommission beschlossen, die Entsendung der zentralen paramilitärischen Kräfte um rund 32 Prozent gegenüber der vierten Phase zu erhöhen.
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