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USA erwägt Friedenstruppen aus arabischen Ländern im post-kriegerischen Gazastreifen

Die Vereinigten Staaten erwägen, eine friedenserhaltende Truppe im Gazastreifen nach dem Krieg zwischen Israel und der Hamas aus Partnerarabern im Nahen Osten zu haben. Laut einem Bericht sollte die US-Regierung eine „prominente“ Rolle im Gazastreifen nach dem Krieg einnehmen, da Diskussionen über den Wiederaufbau und die Verwaltung des Gazastreifens intensiver werden. Die USA drängen auf eine Beteiligung der Palästinenser, während der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu und seine rechtsgerichteten Verbündeten solche Forderungen ablehnen.

Politico berichtete, dass die US-Regierung unter Joe Biden erwägt, einen amerikanischen Berater in die Zukunft des Gazastreifens nach dem Krieg einzubeziehen und gleichzeitig eine friedenserhaltende Truppe mit Beteiligung von arabischen Ländern aufzustellen. Es wird erwartet, dass der Berater die Rehabilitation von rund 2,2 Millionen Palästinensern überwacht, die größtenteils durch den Krieg vertrieben wurden.

Der US-Berater soll laut dem Bericht im Nahen Osten, aber nicht im Gazastreifen, stationiert sein. Er könnte im Gebiet Sinai in Ägypten oder Jordanien stationiert werden und eng mit dem Kommandanten der Friedenstruppen zusammenarbeiten, wobei der Kommandant entweder ein Palästinenser oder ein nicht-palästinensischer arabischer Offizier sein soll. Die USA macht sich Sorgen, dass im Gazastreifen nach dem Krieg die Sicherheit nicht gewährleistet ist und Aufstände die palästinensische Enklave übernehmen könnten.

Es besteht die Vorstellung von vorläufigen Sicherheitskräften im Gazastreifen und Gespräche über die Beteiligung von Ägypten, Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) an der Truppe. Es scheint jedoch Bedenken zu geben, dass Israel keinen klaren Plan für den Gazastreifen nach dem Krieg hat und Minister fordern von Benjamin Netanyahu einen solchen Plan, um die Macht im Kabinett zu behalten. Die USA hat vorgeschlagen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die teilweise die Regierung im Westjordanland führt, reformiert und gestärkt werden sollte, um die Kontrolle über den Gazastreifen zu übernehmen. Netanyahu lehnt jedoch ab, dass die PA in die Regierung des Gazastreifens einbezogen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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