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US-Militär tötet drei ISIS-Mitglieder in Somalia: AFRICOM bestätigt Luftschlag

Die US-Militäraktion gegen den IS dauert an und erstreckt sich sogar über den Nahen Osten hinaus, wie das U.S. Africa Command berichtet. Am Freitag, den 31. Mai, tötete das amerikanische Militär drei IS-Mitglieder im Landesinneren Somalias.

Das U.S. Africa Command verkündete den Luftschlag am Samstag, den 1. Juni. Die drei Militanten wurden in der Nähe der Stadt Dhaardaar getötet. Nach Angaben des AFRICOM wurden bei dem Luftangriff keine Zivilisten getötet oder verletzt.

AFRICOM hat keine weiteren Details zu der Operation bekannt gegeben. Es ist unklar, ob nur die drei Getöteten das Ziel waren oder ob eine größere Gruppe involviert war. Dhaardaar, etwa 81 Kilometer südöstlich der Küstenstadt Bosaso gelegen, ist eine abgelegene und wüstenähnliche Region in Somalia.

Trotz der Vertreibung des IS aus seinen Hochburgen im Irak und in Syrien bleibt die Gruppe besonders außerhalb des Nahen Ostens aktiv. Der Ableger der Gruppe in Afghanistan war eine der prominentesten Gruppen, die Angriffe auf US-Truppen und Afghanen durchführte, aber der IS hat auch Verbindungen auf dem afrikanischen Kontinent. Amerikanische Militäroperationen in Somalia zielen hauptsächlich auf al-Shabaab ab, die mit al-Qaida verbundene Miliz, die früher große Teile des Landes kontrollierte. Dennoch hat der IS in dem Land eine Präsenz beibehalten. Im vergangenen Jahr führten die USA eine Spezialoperation durch, bei der Bilal al-Sudani, einer der Anführer der Terrorgruppe im Horn von Afrika, getötet wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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