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Tribal Leaders Unite Against Ethnic Cleansing in Manipur: Demands Political Intervention & Equality

Stammesführer in Manipur lehnen ADC-Wahlen angesichts Konflikten ab

In einem einheitlichen Statement gegen den anhaltenden ethnischen Säuberungen in Manipur haben Führer verschiedener Minderheitsstämme ein gemeinsames Statement veröffentlicht, in dem sie die staatlich unterstützte Gewalt verurteilen und sofortiges politisches Eingreifen fordern.

Das Forum der Indigenen Stammesführer (ITLF) sowie andere prominente Stammesorganisationen haben ernste Bedenken über die andauernde Verfolgung von Minderheitsstämmen in Manipur geäußert. Das Statement, unterzeichnet von Führern wie Pagin Haokip vom ITLF und Thanglen Kipgen vom Komitee für Stammesunity (COTU), betont das Leid der Gemeinschaften, die gezielten Angriffen ausgesetzt sind, die sie von ihren angestammten Ländereien vertreiben sollen.

„Die Absicht der Mehrheit, uns zu töten und zu vertreiben, ist klar, aber wir stehen fest im Kampf für ein würdevolles Leben, frei von Angst und Unterdrückung“, lautet das Statement.

Die Stammesführer lehnen jegliche Maßnahmen ab, die ihre Gemeinschaften weiter spalten könnten, insbesondere die geplante Aufhebung des Freizügigkeitsregimes (FMR) entlang der Indo-Myanmar-Grenze. Sie argumentieren, dass solche Maßnahmen Familien zwangsweise trennen und jahrhundertealte Beziehungen zu Arunachal Pradesh, Nagaland und Mizoram über Grenzen hinweg stören würden.

Des Weiteren kritisieren die Führer die Entscheidung der Manipur-Regierung, Autonome Distriktratswahlen (ADC) inmitten des anhaltenden Konflikts durchzuführen, und betrachten dies als eine Spalttaktik, die auf die Untergrabung der Stammesunity abzielt.

„Wir fordern unser Volk auf, diese Wahlen abzulehnen, bis unsere politischen Forderungen nach Gleichberechtigung und Autonomie erfüllt sind“, betont das Statement.

Jüngste Gewalttaten im Distrikt Jiribam haben Spannungen weiter verschärft, wobei die Führer radikale Fraktionen beschuldigen, gezielt Gebiete zu destabilisieren, die bis vor kurzem friedlich geblieben waren. Sie appellierte an die Zentralregierung, eine Pufferzone einzurichten, um das Leben der Minderheitsstämme in den betroffenen Regionen zu schützen.

Die Stammesführer fordern eine rasche politische Lösung und fordern die dringende Aufmerksamkeit der Zentralregierung für ihre langjährige Forderung nach einem Unionsterritorium mit einem gesetzgebenden Organ gemäß Artikel 239A. Sie kündigten Pläne für eine Massenkundgebung am 24. Juni 2024 in mehreren Distrikten an und demonstrierten Einheit und Entschlossenheit.

„Es ist an der Zeit, dass das Zentrum zuhört und entschlossen handelt, um das Leiden unseres Volkes zu beenden“, so die Führer.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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