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Tragischer Unfall in Pune: Teenager verursacht tödliche Kollision mit Porsche – Ermittlungen gegen Prominenten laufen

Wer ist Vishal Agarwal? Alles über den Bauherrenvater des 17-Jährigen, der in den PorscheUnfall in Pune verwickelt war

Nach einem Unfall, bei dem ein 17-jähriger betrunkener Junge mit einem Porsche gegen ein Motorrad gefahren war und zwei junge Software-Ingenieure getötet hatte, hat die Polizei in Pune fünf Personen festgenommen, darunter auch den Vater des Minderjährigen, Vishal Agarwal. Zu den anderen vier gehören Eigentümer und Führungskräfte der beiden Kneipen – BLAK (im Marriott Suites) und Cosie -, in denen dem Jugendlichen angeblich Alkohol ausgeschenkt wurde.

Agarwal ist ein bekannter Immobilienentwickler. Die Familie Agarwal ist seit langem im Baugeschäft tätig. Ihr Unternehmen, Brahma Corp, wurde vom Großvater des minderjährigen Beschuldigten, Brahmadatt Agarwal, gegründet.

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Vishal Agarwal besitzt angeblich dieses fast 40 Jahre alte Unternehmen, das an mehreren großen Wohnprojekten in den Gegenden Wadgaon Sheri, Kharadi und Viman Nagar von Pune beteiligt war. Agarwal wird nach den Abschnitten 75 und 77 des Jugendstrafgesetzes angeklagt, weil er angeblich seinen minderjährigen Sohn das Autofahren und den Alkoholkonsum erlaubt hat.

Laut Informationen besitzt die Familie auch Unternehmen wie Brahma Multispace und Brahma Multicon, und ihr Bauunternehmen hat Fünf-Sterne-Hotels in Pune gebaut. Der Gesamtwert der verschiedenen Unternehmen, die von Vishal Agarwal besessen sind, beträgt angeblich rund Rs 601 Crore, so ein Bericht von Aaj Tak.

Das tragische Unglück ereignete sich in Pune, als der Teenager, nachdem er in zwei verschiedenen Bars Alkohol konsumiert hatte, seinen Porsche in den frühen Morgenstunden gegen ein Motorrad fuhr. Der Zusammenstoß führte zum Tod von Aneesh Awadhiya und seinem Freund Ashwini Koshta, beide junge Techniker. Ashwini starb am Unfallort, während Aneesh kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.

Die Polizei von Pune baut einen wasserdichten Fall nach dem tragischen Unfall auf. Es heißt, dass die Polizei nicht nur den Abschnitt 304(a) des indischen Strafgesetzbuches anwendet, der sich mit fahrlässiger Tötung befasst. Stattdessen rufen sie Abschnitt 304 an und behaupten, dass der Teenager wusste, dass seine rücksichtslosen Handlungen – ein Porsche ohne Kennzeichen auf einer schmalen Straße mit hoher Geschwindigkeit zu fahren, nachdem er Alkohol konsumiert hatte – wahrscheinlich den Tod verursachen könnten.

„Wir sind zuversichtlich, dass der forensische Bericht unsere Erkenntnisse bestätigen wird, aber selbst wenn nicht, liegt unser Fokus darauf, fahrlässige Tötung nicht gleich Mord nachzuweisen, basierend auf dem Wissen über die Konsequenzen seiner Handlungen“, sagte ein leitender Ermittler des Falles einem Nachrichtensender.

Der Teenager hatte angeblich in seinem Kautionsantrag eine Alkoholsucht behauptet. Die Polizei bleibt optimistisch bezüglich ihres Falls und zielt darauf ab, dass der Teenager bis zur Entscheidung über ihren Antrag, ihn als Erwachsenen zu behandeln, in Untersuchungshaft bleibt.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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