Prominenter Anwalt fordert Wiederherstellung des Status von Jammu & Kashmir als Staat

Der prominente Pandit-Führer Ashok Bhan hat sich für die Wiederherstellung des Status von Jammu und Kashmir als Bundesstaat ausgesprochen. Er betonte, dass die Degradierung des Bundesstaats zu einem Unionsterritorium das politische Bewusstsein in Kashmir beeinträchtigt habe. Bhan forderte die indische Regierung auf, eine Wahrheits-, Friedens- und Versöhnungskommission einzurichten, die vom Obersten Gerichtshof Indiens vorgeschlagen wurde, um die zersetzenden Wunden zu heilen und dem Gewalt-Syndrom ein Ende zu setzen.

Es besteht ein gesellschaftlicher Konsens in Kashmir für die Rückkehr der vertriebenen Kaschmir-Pandits, da sowohl die Zivilgesellschaft als auch politische Mainstream- und Nicht-Mainstream-Führer einstimmig erklären, dass Kashmir ohne die Kaschmir-Pandits unvollständig ist und ihre Rückkehr ins Tal wünschen. Bhan betonte die Notwendigkeit, vergangene Gräben zu überbrücken, da die Kaschmir-Pandits von der muslimischen Gemeinschaft herzlich während des Mela Kheer Bhawani willkommen geheißen wurden, was eine starke Brüderlichkeit zwischen beiden Gemeinschaften zeigt.

Er lobte insbesondere die Aussage von Mirwaiz Umar Farooq, der die Kaschmir-Pandits dazu ermutigte, nach Kashmir zurückzukehren, um vergangene Lücken zu schließen. Bhan appellierte auch an die Zentralregierung, gemäß dem vom Obersten Gerichtshof festgelegten Zeitplan vor September 2024 die Versammlungswahlen in Jammu und Kashmir abzuhalten.

Inzwischen wird berichtet, dass Bhan, bekannt für seine Track-Two-Diplomatie-Expertise, eine breite Palette von Mainstream- und Nicht-Mainstream-Führern getroffen hat, darunter Dr. Farooq Abdullah und Mirwaiz Umar Farooq, Ghulam Hassan Mir, Shoaib Lone sowie Engineer Rashids Kerngruppe, und Vertreter der Zivilgesellschaft, der Rechtsanwaltschaft und der Medien.