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Ökonomieprofessor warnt Politiker vor Missbrauch von Steuergeldern für grüne Subventionen

Ökonom warnt vor verschwenderischen grünen Subventionen in Norwegen

Der prominente Ökonom Magne Mogstad, Professor an der Universität von Chicago, hat Norwegens Politikern eine eindringliche Warnung hinsichtlich des potenziellen Missbrauchs von Steuergeldern für grüne Subventionen für neue Industrieunternehmen ausgesprochen.

Mogstad, mit nur 43 Jahren einer der international renommiertesten Wirtschaftswissenschaftler Norwegens, kritisiert die Regierungsbemühungen zur Auswahl der Gewinnerbranchen. Er führt das Beispiel der Subventionen für die Batterieproduktion an und bezeichnet die Idee, dass der Wirtschaftsminister entscheidet, dass Batterien eine Priorität darstellen und zusätzliche Unterstützung erhalten sollten, als „völlig verrückt“.

Er äußerte auch Skepsis gegenüber den massiven Investitionen in Offshore-Windenergie, die seiner Meinung nach extrem teuer sein werden. Mogstad schlägt vor, dass der Kauf von Emissionszertifikaten im Ausland einen viel größeren Umweltnutzen pro ausgegebenem Kronen bietet.

Weiterhin kritisiert Mogstad, was er als „Mietwucher-Mentalität“ im norwegischen Geschäftswesen bezeichnet, wobei er besonders die größte norwegische Wirtschaftsorganisation, NHO, für die aktive Suche nach staatlicher Unterstützung für ihre Mitglieder ins Visier nimmt.

Auf diese Kritik antwortete die norwegische Ministerin für Handel und Industrie, Cecilie Myrseth, und verteidigte den Ansatz der Regierung. Sie betonte, dass Norwegen über „fantastische Umgebungen“ verfügt, die sich hervorragend in der Technologieentwicklung auszeichnen.

Während die Debatte weitergeht, werfen Mogstads Warnungen wichtige Fragen zur Wirksamkeit und Kosteneffizienz der grünen Übergangsstrategien Norwegens auf.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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