Title: Neue Spendenrekorde im Rennen um Kusters Nachfolge: Van Ostern und Goodlander im Rampenlicht
Ein aufregender Wettbewerb um die demokratische Nominierung im Wahlkreis New Hampshire’s Second Congressional District für die Nachfolge der sechsmaligen Demokratin Annie Kuster hat zu beeindruckenden Spendenrekorden geführt. Die beiden Kandidaten, Colin Van Ostern und Maggie Goodlander, folgen in die Fußstapfen von Kuster und setzen neue Maßstäbe für die Spendenbeschaffung.
Goodlander, die Ehefrau des Nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan und ehemalige Top-Anwältin in Bidens Regierung, hat durch ihren Wahlkampfstart am 9. Mai bis Ende Juni beeindruckende 1,55 Millionen Dollar eingeworben. Dabei betonte ihr Wahlkampfteam, dass sie kein Geld von Unternehmens-PACs angenommen habe und dass die Spenden aus allen Landkreisen in New Hampshire und dem gesamten Wahlkreis stammen.
Van Ostern hingegen sammelte etwas über eine Million Dollar seit dem Start seines Wahlkampfs am 28. März bis Ende letzten Monats. Sein Team hob hervor, dass etwa 68% der Spenden aus New Hampshire kamen und dass rund 70% der Spenden unter 200 Dollar lagen. Ähnlich wie Goodlander betonte auch Van Ostern, dass keine Spenden von Unternehmens-PACs stammten.
Beide Kandidaten setzen sich gegen eine erwartete Millionenschlacht von außerstaatlichen Geldern und Washington-Spenden zur Wehr. Ihr Fokus liegt auf der Unterstützung durch die lokalen Wähler im Wahlkreis, was in Anbetracht ihrer beeindruckenden Spendenleistungen eine vielversprechende Strategie zu sein scheint.
Während Goodlander auf ihre Wurzeln in New Hampshire und ihre Verbundenheit mit prominenten Demokraten wie den Clintons verweist, setzt Van Ostern auf seine langjährige Erfahrung im politischen Geschäft des Staates. Beide Kandidaten zeigen sich entschlossen, ihren Wahlkampf so nah wie möglich an den Bürgern des Wahlkreises zu führen und dabei auf breite Unterstützung aus der Region zu bauen. Die Rennen um Kusters Nachfolge versprechen somit spannende Entwicklungen und eine starke demokratische Aufstellung für die Zukunft des Congressional Districts.