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Nach Kejriwals Freilassung: Wahlkampf in Phase 4 voller Spannung und Kontroversen

Spannung steigt: Neuigkeiten und Entwicklungen zur vierten Wahlphase der Lok Sabha-Wahlen 2024.

Die Wahlkampagne für die vierte Phase der laufenden Lok Sabha-Wahlen in Indien endete am Samstag, dem 11. Mai. Insgesamt werden 96 Sitze am 13. Mai (Montag) zur Wahl stehen, bei der 1.717 Kandidaten antreten. Alle Wahlkreise in den südindischen Bundesstaaten Andhra Pradesh (25) und Telangana (17) werden zur Wahl stehen. Wahlen werden auch in verschiedenen Anzahlen von Wahlkreisen in den Bundesstaaten Madhya Pradesh und Westbengalen (je 8), Odisha und Jharkhand (je 4) stattfinden. Zusätzlich werden auch Versammlungswahlen im Bundesstaat Andhra Pradesh abgehalten.

Mit dem Abschluss der vierten Phase der Wahlen wären Wahlen in 23 Bundesstaaten und Unionsterritorien abgeschlossen. Insgesamt wären bis Montagnacht Wahlen in 381 Sitzen abgeschlossen. Die Wahlphase am 13. Mai wird die erste Phase der Wahlen sein, die nach der Entlassung des inhaftierten Delhi Chief Ministers Arvind Kejriwal abgehalten wird.

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Nach der ihm vom Obersten Gerichtshof Indiens gewährten vorläufigen Haftentlassung startete Kejriwal am Samstag eine intensive Wahlkampagne, in der er erklärte, dass sein Kampf gegen „Diktatur“ gerichtet sei. Währenddessen fand sich die Kongresspartei zu Beginn dieser Woche aufgrund „rassistischer“ Äußerungen des (jetzt ehemaligen) ausländischen Kongresschefs Sam Pitroda in Schwierigkeiten.

In einem Interview beschrieb Pitroda Indien als ein „vielfältiges Land, in dem Menschen im Osten wie Chinesen aussehen, Menschen im Westen wie Araber aussehen, Menschen im Norden wie vielleicht Weiße aussehen und Menschen im Süden wie Afrikaner aussehen“. Der Kongress distanzierte sich später von seinen Äußerungen und später reichte Pitroda seinen Rücktritt ein. Zu den prominenten Kandidaten in der vierten Phase gehören Akhilesh Yadav (Kannauj), Omar Abdullah (Srinagar), Giriraj Singh (Begusarai), Adhir Ranjan Chowdhury (Baharampur), Mahua Moitra (Krishnanagar), Shatrughan Sinha (Asansol), Asaduddin Owaisi (Hyderabad) und YS Sharmila (Kadappa).

In der Zwischenzeit veröffentlichte die Wahlkommission Indiens am Samstag die Daten der dritten Wahlphase, die am 7. Mai stattfand. Die Wahlen in 93 Wahlkreisen verzeichneten eine Wahlbeteiligung von 65,68 Prozent. Der ECI teilte mit, dass 66,89 Prozent der männlichen Wähler, 64,41 Prozent der weiblichen Wähler und 25,2 Prozent der Wähler des dritten Geschlechts ihre Stimme abgegeben haben. Landesweit verzeichnete Assam die höchste Wahlbeteiligung mit einer Gesamtwahlbeteiligung von 85,45 Prozent, während Goa mit 76,06 Prozent an zweiter Stelle stand. Bihar und Uttar Pradesh verzeichneten mit 59,15 bzw. 57,55 Prozent relativ niedrige Wahlbeteiligungen.

Sophia Wagner ist eine führende Expertin im Bereich Promi-Journalismus und Entertainment mit über zehn Jahren Erfahrung. Sie hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg studiert und arbeitet seitdem für diverse Magazine und Online-Plattformen, wo sie sich auf die Welt der Prominenten spezialisiert hat. Sophia ist Mitglied im Verband der Unterhaltungsjournalisten Deutschlands und hat mehrere Auszeichnungen für ihre exklusiven Interviews und tiefgehenden Porträts erhalten. Sie ist eine regelmäßige Korrespondentin für Roter-Teppich-Events und Filmfestivals und hat eine breite Leser- und Zuschauerschaft sowohl im Print- als auch im Online-Bereich. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist Sophia auch als Moderatorin für diverse TV-Formate im Bereich Unterhaltung tätig. In ihrer Freizeit reist sie gerne und hat ein Faible für Mode und Design.
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