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Myanmar’s Junta Chief Apologizes for Killing of Prominent Abbot in Mandalay

Titel: „Regierungschef der Junta in Myanmar entschuldigt sich, nachdem Sicherheitskräfte führenden buddhistischen Abt erschossen haben“

Die Nachricht von der Ermordung des angesehenen Abtes Sayadaw Bhaddanta Munindabhivamsa durch Sicherheitskräfte in Myanmar hat weltweit Schockwellen ausgelöst. Der 78-jährige Lehrer und Autor über den Buddhismus war das Oberhaupt eines Klosters, das sich offen gegen den Militärputsch von 2021 ausgesprochen hatte, der das Land in eine tiefe Krise gestürzt hat. Der tragische Vorfall ereignete sich am 19. Juni, als der Abt mit dem Auto durch die zentrale Mandalay-Region fuhr.

Zunächst versuchte die Junta-kontrollierte Medienlandschaft, die Schuld auf Gegner des Putsches zu schieben. Doch ein hochrangiger Mönch, der am Tatort war, erhob öffentlich Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte. Seine Anschuldigungen verbreiteten sich wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien, was dazu führte, dass die Junta eine Untersuchung des Vorfalls ankündigte.

In einer seltenen Wendung in der Politik des Landes entschuldigte sich der Chef der Junta, Min Aung Hlaing, offiziell für den Tod des angesehenen Abtes. Er betonte in einem Brief, der in dessen Kloster verlesen wurde, dass die Sicherheitskräfte das Feuer eröffnet hatten, da das Auto des Abtes keine religiösen Kennzeichnungen aufwies und nicht an einem Kontrollpunkt stoppte.

Die Beerdigung des Abtes soll am Donnerstag stattfinden. Es bleibt abzuwarten, ob die Junta tatsächlich Maßnahmen auf der Grundlage der Ergebnisse der Untersuchung ergreifen wird, um für Gerechtigkeit zu sorgen.

Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die angespannte Situation in Myanmar und die schwierige Lage derjenigen, die sich gegen die autoritäre Herrschaft der Militärregierung stellen. Die missbräuchliche Verwendung von Gewalt gegen religiöse Führer und Aktivisten ist ein alarmierendes Zeichen für die Einschränkung der Meinungsfreiheit und der Rechte des Einzelnen in dem Land.

Trotz der Bemühungen der Junta, sich als Beschützer der buddhistischen Identität darzustellen, zeigt dieser tragische Vorfall die Brutalität und Willkür der Sicherheitskräfte gegen jede Form des Widerstands. Es ist jetzt an der internationalen Gemeinschaft, Druck auf die Regierung in Myanmar auszuüben, um sicherzustellen, dass Gerechtigkeit für den Abt und andere Opfer von Menschenrechtsverletzungen erreicht wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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