Es wurden angeblich Pläne für einen „Marsch auf Moskau“ ähnlich dem Aufstand der PMC Wagner unter der Führung von Yevgeny Prigozhin entwickelt. Dabei wurde behauptet, dass mehrere Säulen von Militärpersonal mit Ausrüstung aus mehreren Regionen auf Moskau zubewegen sollten und die Umsetzung dieser Pläne für Anfang Juni geplant war. Trotz dieser Behauptungen bestritt der Kreml-Sprecher Dmitry Peskov die Vorwürfe und teilte den Reportern mit, dass es keine koordinierte Kampagne hinter den Festnahmen gebe. „Natürlich ist hier keine Rede von einer Kampagne. Sie läuft in allen Abteilungen, sei es auf föderaler Ebene oder auf kommunaler Ebene,“ so Peskov gemäß Newsweek.
Aktuelle Entwicklungen deuten darauf hin, dass Wladimir Putin möglicherweise seine Macht verliert und Maßnahmen ergreift, um sein Militär gegen einen möglichen Staatsstreich abzusichern. Putin steht einem wachsenden Druck seitens Oppositionsgruppen, internationaler Gemeinschaft und Teilen der Bevölkerung gegenüber, was zu Unruhen innerhalb des Landes führen könnte. Sollten die Pläne für einen „Marsch auf Moskau“ tatsächlich existieren, könnte dies ein Zeichen für zunehmende Unzufriedenheit und Instabilität innerhalb der russischen Regierung sein.
Es ist unklar, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird und ob Putin tatsächlich von der Macht verdrängt wird. Die Spannungen innerhalb Russlands könnten weiter zunehmen, insbesondere wenn die Wirtschaftslage des Landes angesichts internationaler Sanktionen und politischer Isolation schwieriger wird. Es bleibt abzuwarten, inwieweit Putin in der Lage sein wird, seine Position zu halten und mögliche Aufstände oder Umstürze zu verhindern.
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