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Kurdish Academic Emphasizes Literature as a Weapon Against Patriarchy at London Conference

Literatur kann ein Mittel sein, um die patriarchale Gesellschaft zu bekämpfen, sagte die bekannte kurdische Akademikerin, Dichterin und Feministin Choman Hardi in ihrer Eröffnungsrede auf der diesjährigen jährlichen Kurdischen Studienkonferenz. Die Veranstaltung, die vom Middle East Centre der London School of Economics and Political Science (LSE) ausgerichtet wurde und an der University of Sheffield stattfand, zielt darauf ab, neue Forschungsergebnisse zu kurdischer Politik und Gesellschaft zu verbreiten und zu diskutieren. Die Konferenz brachte zahlreiche Wissenschaftler für zwei Tage intensiver Diskussionen zusammen und erhielt Unterstützung von der IB Tauris Abteilung des Bloomsbury Verlags und den Atlantic Fellows for Social and Economic Equity.

Hardi analysierte in ihrer Rede, die sich mit feministischen kurdischen Studien befasste, Trends im Journalismus, in der Forschung und in akademischen Studien in und über Kurdistan und den Nahen Osten. Sie betonte die Bedeutung eines fairen, offenen und ehrlichen Ansatzes, der auf Integrität, Echtheit und dem Vertrauen der Teilnehmer beruht. Sie ermutigte Akademiker und Journalisten, „in einem Geist der Solidarität“ zu handeln und betonte, dass es wichtig sei, diejenigen zu unterstützen, die gegen die patriarchale Gesellschaft kämpften, anstatt sie zu diskreditieren oder ihre Bemühungen zu untergraben.

Die Konferenz umfasste Diskussionen zu einer Vielzahl von Themen, darunter Migration und Flüchtlinge in Kurdistan, Bildung als Integrationsinstrument, kurdischer Film und Kultur sowie Diskurse zu Konflikten und Versöhnung. Es wurden auch Themen wie Regierungsführung in den kurdischen Regionen Syriens, Staatsbildung in der Region Kurdistan im Irak und die Transformation der kurdischen Identität in der Türkei diskutiert. Die vorherige Veranstaltung umfasste insgesamt 27 Panels mit über 100 Referenten zu verschiedenen Themen, von der Frage nach ‚Kurdistan‘ in der Geschichtsschreibung und sowjetischen kurdischen Studien bis hin zu den Rollen kurdischer Frauen im politischen Leben und der kurdischen Identität und Diaspora.

Die Teilnehmer der Konferenz wurden aufgefordert, sich der Geschichten und Erfahrungen von Frauen im Nahen Osten bewusst zu sein und solidarisch zu handeln, um die Rechte von Frauen zu stärken und den Kampf gegen patriarchale Strukturen zu unterstützen. Hardi, die selbst aus dem Irakisch-Kurdischen Gebiet stammt und sich in Großbritannien politisch engagiert, betonte die Bedeutung, sowohl reformistische als auch revolutionäre Ansätze in den Frauenbewegungen zu verfolgen, da diese sich nicht ausschließen, sondern ergänzen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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