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Kritik an Polizeirazzia auf Demonstranten in Pasni Zero-Point: Baloch-Aktivist Mahrang fordert Gerechtigkeit

Aufruhr in Pasni: Prominenter Baloch-Aktivist erhebt seine Stimme gegen Polizeigewalt bei Protesten

Die Ereignisse in Pasni, Balochistan, haben in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt, als die Polizei gewaltsam gegen Demonstranten vorging. Prominenter Baloch-Aktivist Mahrang Baloch hat die Razzia der Sicherheitskräfte bei Zero-Point in Pasni stark kritisiert.

Am Donnerstagmorgen intervenierten Sicherheitskräfte, einschließlich der Frontier Corps (FC) und der Polizei, gewaltsam in einen friedlichen Protest. Bei der Razzia wurden Frauen misshandelt, der ältere Bruder des vermissten Studenten Bahadur Bashir angegriffen und sein Mobiltelefon beschlagnahmt.

Mahrang äußerte sich auf der Social-Media-Plattform X und betonte: „In diesem unterdrückerischen Staat wird den Familien vermisster Baloch-Personen ihr Recht auf Protest verweigert.“ Er bezog sich dabei auf den Fall von Bahadur Baloch, einem Studenten der Karachi University, der angeblich von Sicherheitskräften entführt wurde.

Die Familie von Bahadur Bashir hatte zusammen mit örtlichen Bewohnern die Küstenstraße am Zero Point in Pasni blockiert und betont, dass der Protest fortgesetzt wird, bis Bahadur Bashir sicher zurückgebracht wird. Es wurde berichtet, dass Bahadur Bashir von pakistanischen Streitkräften in Gewahrsam genommen und an einen unbekannten Ort gebracht wurde, als er für die Eiddfeierlichkeiten in seine Heimatstadt Pasni zurückkehrte.

Parallelen Proteste finden auch vor dem stellvertretenden Kommissariat in Turbat statt, wo seit zwei Wochen ein Sit-in stattfindet, das die Wiederherstellung der vermissten Personen fordert.

Die Anschuldigungen gegen die pakistanische Armee sind schwerwiegend und beinhalten erzwungene Verschwindenlassen. Die Sicherheitskräfte sollen aktivistische und zivile Personen ohne rechtliche Verfahren oder öffentliche Bekanntgabe ihres Aufenthaltsorts festhalten. Dies hat landesweite Besorgnis und Proteste ausgelöst, da die Forderungen nach Rechenschaftspflicht und der sicheren Rückkehr der Vermissten lauter werden.

Im Zusammenhang mit diesen Ereignissen sind Vorwürfe gegen die pakistanische Armee laut geworden, die angeblich Baloch-Studenten unterdrückt. Es wird behauptet, dass es zu willkürlichen Festnahmen, erzwungenen Verschwindenlassen und Belästigungen gegen Aktivisten und Zivilisten kommt. Diese Maßnahmen werden als Teil eines breiteren Versuchs betrachtet, Dissens zu unterdrücken und die Erzählung in der Region zu kontrollieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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