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Kontroverse über die Neuplatzierung von Statuen im Parlamentshaus: Tradition gegen Moderne

Regierung kritisiert den neuen Standort von Denkmälern im Parlamentskomplex

Die Entscheidung der Regierung, Denkmäler innerhalb des Parlamentsgeländes umzusiedeln, hat zu Kritik geführt. Die Opposition behauptet, dass die Verlegung der Denkmäler von Mahatma Gandhi, B R Ambedkar und Chhatrapati Shivaji unter anderem dazu dient, sicherzustellen, dass sie nicht an prominenter Stelle sind, wo die Abgeordneten friedliche und demokratische Proteste durchführen könnten.

Die Regierung verteidigt die Umplatzierung der Denkmäler und betont, dass dies dazu beitragen wird, dass Besucher die Denkmäler besser sehen können. Lok Sabha-Vorsitzender Om Birla erklärte, dass es in der Vergangenheit Gespräche mit verschiedenen Interessengruppen über die Platzierung der Statuen gegeben habe und betonte, dass „es nicht notwendig ist, dies politisch zu instrumentalisieren“.

Der Vorsitzende des Rajya Sabha und Vizepräsident Jagdeep Dhankhar hat am Sonntag den ‚Prerna Sthal‘ im Parlamentskomplex eingeweiht, der jetzt diese Statuen nationaler Ikonen und Freiheitskämpfer beherbergt, die zuvor an verschiedenen Orten auf dem Gelände standen.

Die Kongresspartei und andere Oppositionsparteien haben die Entscheidung der Regierung scharf kritisiert. Sie argumentieren, dass die Umplatzierung der Denkmäler ohne angemessene Diskussion gegen die Regeln und Traditionen des Parlaments verstößt.

Die Verlegung der Denkmäler von führenden Persönlichkeiten im Parlamentskomplex verstößt laut dem Kongresspräsidenten Kharge gegen den demokratischen Geist.

Die Opposition fordert, dass solche Entscheidungen von einem Ausschuss getroffen werden sollten, der seit 2019 nicht mehr zusammengestellt wurde. Die Abgeordneten betonen die historische Bedeutung einiger der Denkmäler und fordern mehr Transparenz bei der Entscheidungsfindung.

Die Diskussion über die Verlegung der Denkmäler hat zu hitzigen Debatten im Parlament geführt, wobei einige Abgeordnete betonen, dass die Standorte der Denkmäler eine wichtige Rolle für die demokratischen Prozesse im Land spielen.

Die Regierung beabsichtigt, die Besucher über das Leben und die Leistungen dieser berühmten Persönlichkeiten aufzuklären und plant, technologische Möglichkeiten zu nutzen, um ihre Geschichten zugänglicher zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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