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Kartik Maharaj: Vom Mönch zum Politiker – Die umstrittene Figur in Westbengalen

Prominente hinduistische Sprecher Kartik Maharaj gerät ins Zentrum des BJP-TMC-Sturms

Der prominente hinduistische Redner Kartik Maharaj ist inmitten eines aufgewühlten politischen Sturms zwischen der BJP und der TMC (Trinamool Congress) geraten. In einem Interview mit ThePrint bestätigte Kartik Maharaj, dass er als Vertreter der Sanatan Dharma und Mönch eine wichtige Rolle im Schutz der Hindus in Westbengalen spiele. Geboren im ehemaligen Dinajpur-Distrikt Bengals, wurde Kartik Maharaj im Alter von 17 Jahren Mönch. Seine Eltern waren zunächst schockiert über diese Entscheidung, da sie ihn lieber weiterhin in der Ausbildung gesehen hätten. Inspiriert von einem Sadhu, der häufig den Kali-Tempel in seiner Nähe besuchte, entschied sich Kartik Maharaj für den Weg des Mönchtums.

Kartik Maharaj ist auch als Swami Pardiptananda bekannt und organisierte letztes Jahr in Kolkata ein ‚1 Lakh Gita Paath‘, welches von der BJP als großer Erfolg angesehen wurde. Er war Teil einer Delegation unter der Leitung des Bengalischen BJP-Chefs Sukanta Majumdar, die Premierminister Narendra Modi nach Neu-Delhi einlud. Modi und Kartik Maharaj verbinden eine besondere Beziehung, die auf Modis Zeit als Mönch zurückgeht. Modi besuchte früher das Bharat Sevashram in Rajkot und Surat, wo Kartik Maharaj bereits Geschichten über ihn gehört hatte.

Trotz seines Engagements für Hindu-Veranstaltungen und humanitäre Arbeit ist Kartik Maharaj nicht frei von Kontroversen. Er äußerte in der Vergangenheit kontroverse Ansichten, beispielsweise in einem Interview mit dem RSS-Magazin Swastika, in dem er festhielt, dass er nur Hindus unterstützen würde, die sich selbst verteidigen könnten. Des Weiteren behauptete er bei einer Veranstaltung des Hindu Samhati, dass Chaitanya Mahaprabhu, ein spiritueller Führer des 16. Jahrhunderts, ebenfalls Gewalt gegen Muslime predigte.

Inmitten des politischen Wahlkampfes in Westbengalen sind Mamata Banerjees Äußerungen über prominente Organisationen wie das Ramakrishna Mission, ISKCON und das Bharat Sevashram Sangha auf breite Resonanz gestoßen. Die politische Auseinandersetzung hat auch national Bedeutung erlangt, als Premierminister Modi sich öffentlich gegen die Angriffe von Mamata Banerjee auf die genannten Organisationen äußerte. Diese Entwicklungen sorgen für Spannungen und könnten das Wahlergebnis in Westbengalen beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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