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Iran und Afrika: Zusammenarbeit für eine neue Weltordnung

Der Weg zu einer gemeinsamen Zukunft zwischen Iran und Afrika: Eine vielversprechende Zusammenarbeit

Iran hat gerade den zweiten Handelsgipfel mit Afrika in etwas über einem Jahr veranstaltet, bei dem Vertreter aus mehr als 30 afrikanischen Ländern vom 26. bis 29. April an der Veranstaltung in Teheran teilnahmen. Die Teilnahme von mehr als 200 namhaften Geschäftsleuten aus afrikanischen Ländern hat gezeigt, dass der Gipfel über die reine Formalität von Außenministeriumsverbindungen und dem Austausch von Höflichkeiten hinausgegangen ist. Dies verdeutlicht, dass die politische, wissenschaftliche und geschäftliche Gemeinschaft Afrikas die Bedeutung von Irans wissenschaftlicher und technologischer Position in der Welt erkannt hat, symbolisiert durch das erfolgreiche Eindämmen des Coronavirus und die Produktion sowie den Export verschiedener medizinischer und veterinärmedizinischer Impfstoffe. Der afrikanische Kontinent mit einer Bevölkerung von über 1,3 Milliarden Menschen und reichen Ressourcen wurde jahrzehntelang von westlichen Ländern unterdrückt. Die aktuelle Generation der intellektuellen und politischen Eliten Afrikas zeichnet sich durch ihren Kampf und ihren Drang aus, sich von dem Erbe der Ausbeutung und Abhängigkeit vom Westen zu befreien. Das gemeinsame Ziel der afrikanischen Länder, wirtschaftliche Beziehungen zu Iran zu stärken, wurde in einem kulturellen Kontext betrachtet, der der kulturellen Grundsatz der Islamischen Republik, gegen den Imperialismus zu kämpfen und die Menschheit zu verteidigen sowie die Rechte der Unterdrückten zu verteidigen, resoniert hat, um die beiden Seiten in politischen und wirtschaftlichen Sektoren zusammenzubringen. Diese Gemeinsamkeit ist der Schlüssel zur Entwicklung starker wirtschaftlicher Beziehungen, die auf dem Win-Win-Prinzip beruhen. Der erste Schritt in diesem Prozess besteht darin, die gegenseitigen Kapazitäten anzuerkennen. Letztes Jahr exportierte Iran in 50 Länder in Afrika. Der bilaterale Handel beläuft sich auf 1,2 Milliarden US-Dollar, wovon 1,1 Milliarden US-Dollar auf Exporte Irans entfallen. Angesichts des Gesamthandels in Afrika von etwa 1,2 Billionen US-Dollar im letzten Jahr ist Irans Anteil im Vergleich zu Ländern wie China und Indien, die einen starken Fußabdruck auf den afrikanischen Märkten haben, unbedeutend. Die Beamten sagen, dass Iran eine zehnfache Steigerung des Handels mit Afrika anstrebt, aber eine der Hürden besteht darin, dass iranische und afrikanische Händler oft nicht über die vorhandenen Kapazitäten auf der jeweils anderen Seite informiert sind. Sie stehen außerdem vor dem Problem des Mangels an günstigen, kontinuierlichen und umfassenden Transport- und direkten Geldübertragungssystemen. Heute ist Afrika weit entfernt von dem, was es einmal war, als sein Name ein Synonym für Armut und Unterentwicklung war. Afrikanische Länder wachsen in großen Schritten, und die sozioökonomische Situation afrikanischer Haushalte verbessert sich. Der Kontinent beherbergt die größte Anzahl von Städten weltweit und erlebt ein schnelles Wirtschaftswachstum und -entwicklung. Durch die Verbesserung seiner wirtschaftlichen Präsenz in Afrika kann sich der Iran auf einen zuverlässigen Markt für seine Waren verlassen. Iranische Waren und Dienstleistungen können einen Preis- und Qualitätsvorteil gegenüber Produkten aus anderen Ländern haben. Für den Iran würde dies dazu beitragen, sein ausländisches Handelsportfolio zu diversifizieren. Der Iran verfügt auch über bedeutende Kapazitäten auf Gebieten wie technische und Ingenieurdienstleistungen, Landwirtschaft und Technologie, die er den afrikanischen Ländern anbieten kann. Die globale Machtverhältnisse verschieben sich unverkennbar, und die Zeit der Hegemonie des Westens läuft unweigerlich ab. Sowohl der Iran als auch die afrikanischen Länder passen sich den Bedingungen und Anforderungen einer neuen weltlichen Ordnung an, die nicht-westlich ist. Unter den gegebenen Umständen können sie sich gegenseitig erhebliche politische, militärische und wirtschaftliche Unterstützung bieten. Insbesondere kann der Iran auf die politische Unterstützung und die Abstimmungsrechte afrikanischer Staaten in verschiedenen internationalen Organisationen und Institutionen wie der Internationalen Atomenergiebehörde oder der Generalversammlung der Vereinten Nationen zählen. Afrika beherbergt mehr als 50 Länder, deren beträchtliches politisches Gewicht in internationalen Institutionen und Organisationen für ein Land wie den Iran entscheidend sein kann.

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Sophia Wagner ist eine führende Expertin im Bereich Promi-Journalismus und Entertainment mit über zehn Jahren Erfahrung. Sie hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg studiert und arbeitet seitdem für diverse Magazine und Online-Plattformen, wo sie sich auf die Welt der Prominenten spezialisiert hat. Sophia ist Mitglied im Verband der Unterhaltungsjournalisten Deutschlands und hat mehrere Auszeichnungen für ihre exklusiven Interviews und tiefgehenden Porträts erhalten. Sie ist eine regelmäßige Korrespondentin für Roter-Teppich-Events und Filmfestivals und hat eine breite Leser- und Zuschauerschaft sowohl im Print- als auch im Online-Bereich. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist Sophia auch als Moderatorin für diverse TV-Formate im Bereich Unterhaltung tätig. In ihrer Freizeit reist sie gerne und hat ein Faible für Mode und Design.
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