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Gedenken in Berlin: Schweigemarsch für getöteten Polizisten in Mannheim

Nach der tragischen Messerattacke in Mannheim versammelten sich Tausende von Menschen zu einem Schweigemarsch in Berlin, um an den getöteten Polizisten zu erinnern. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) riefen zur Teilnahme auf, um ein starkes Zeichen für die Demokratie zu setzen.

Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf 3000, während die GdP von 8000 sprach. Fahnen, Flaggen und Transparente waren bei der Aktion nicht erwünscht. Unter den Teilnehmern waren viele Polizeibeamte in Uniform sowie prominente Politiker wie der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und die Innensenatorin Iris Spranger.

Der tragische Vorfall ereignete sich auf dem Mannheimer Marktplatz, als ein 25-jähriger Afghane während einer Kundgebung der islamkritischen Bewegung Pax Europa fünf Personen und einen Polizisten mit einem Messer verletzte. Der 29-jährige Beamte erlag später seinen Verletzungen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas Strobl gedachten des Polizisten mit einer Gedenkminute in Mannheim.

Die Eltern des verstorbenen Polizisten sowie weitere Angehörige nahmen ebenfalls an der bewegenden Gedenkveranstaltung teil. Die Polizei Baden-Württemberg hatte zur landesweiten Gedenkminute aufgerufen, um gemeinsam des tragischen Verlusts zu gedenken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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