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Fintech Restrictions Lifted: CBN Allows New Customer Sign-Ups After 6-Week Freeze

Die Zentralbank von Nigeria (CBN) hat ihre sechswöchige Einschränkung für fünf führende Fintech-Unternehmen – Paga, OPay, Kuda, Palmpay und Moniepoint – aufgehoben, was es diesen Unternehmen wieder erlaubt, neue Kunden zu gewinnen. Die Direktive wurde ursprünglich am 29. April 2024 herausgegeben, kurz nachdem die CBN über 1.000 Konten gesperrt hatte, die mit Peer-to-Peer (P2P) Kryptohandel in Verbindung standen.

Die Entscheidung, die Anmeldung neuer Kunden einzufrieren, resultierte aus Bedenken des Nationalen Sicherheitsberaters Nigerias (NSA), der Kryptotransaktionen als potenzielle Sicherheitsbedrohung bezeichnete. Infolgedessen forderte der NSA die Fintechs auf, ihre „Know Your Customer“ (KYC) und Betrugspräventionsmaßnahmen zu verstärken, um unbefugte Kryptotransaktionen über ihre Plattformen zu unterbinden.

Am 20. Mai 2024 legte die CBN mehrere Bedingungen für die Aufhebung des Anmeldestopps fest. Diese Bedingungen umfassten die Blockierung von P2P-Kryptotransfers, die Verifizierung der physischen Adresse für alle Kontotstufen und die Aktualisierung der Gesichtsverifizierungssysteme für Kunden. Das Ziel dieser Maßnahmen war es, die Einhaltung von KYC zu verbessern und das Betrugsrisiko zu mindern.

Obwohl Fintech-Startups für laxen KYC-Praktiken kritisiert wurden, die zu betrügerischen Aktivitäten beitrugen, deuten aktuelle Berichte darauf hin, dass der Kampf gegen Betrug eine branchenweite Herausforderung ist. Dennoch werden die betroffenen Fintech-Unternehmen die Entscheidung der CBN zweifellos begrüßen, da das Verbot ihr Wachstum gehemmt und sie daran gehindert hatte, während des sechswöchigen Zeitraums Tausende potenzieller Kunden zu gewinnen.

Die Entscheidung der CBN spiegelt einen ausgewogenen Ansatz wider, der Sicherheitsbedenken angeht, gleichzeitig jedoch die wichtige Rolle der Fintechs bei der Förderung der finanziellen Inklusion und der Innovation innerhalb der sich schnell entwickelnden digitalen Wirtschaft Nigerias anerkennt. Durch die Implementierung robuster KYC- und Antifraud-Maßnahmen können diese Fintech-Unternehmen nun die Gewinnung neuer Kunden wieder aufnehmen, gleichzeitig die regulatorische Einhaltung sicherstellen und die Integrität des Finanzsystems schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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