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Ermittlungen gegen Gouverneur Bose: Was sind die rechtlichen Schritte?

Polizei sucht rechtlichen Rat: Was passiert, wenn ein Gouverneur angeklagt wird?

Die Kolkata Police (KP) erkundet die rechtliche Meinung prominenter Anwälte und Verfassungsexperten, um herauszufinden, welche Schritte gegen den Gouverneur C V Ananda Bose unternommen werden sollten. Eine befristete Mitarbeiterin im Raj Bhavan erstattete am Donnerstag eine Belästigungsanzeige gegen Herrn Bose. Sie behauptete, er habe sie ‚zweimal sexuell angegriffen‘. Der Vorfall hat den Staat erschüttert und die regierende Trinamul Congress dazu veranlasst, gegen Herrn Bose vorzugehen, während die siebenphasigen Lok Sabha-Wahlen im Gange sind.

Herr Bose wies die Anschuldigungen zurück und erklärte, dass er sich nicht von den „konstruierten Erzählungen“ einschüchtern lasse. Am Donnerstagabend, kurz nachdem die Beschwerde bei der Polizeistation eingegangen war, erklärte Indira Mukhopadhyay, stellvertretende Polizeichefin (Zentralabteilung), den Medien gegenüber, dass sie mit Anwälten und Verfassungsexperten in der Stadt in Kontakt stehen, um ihre Meinungen zum Untersuchungsverfahren zu erfahren, insbesondere welche rechtlichen Schritte unternommen werden sollten, wenn ein Verfassungsorgan Beschuldigungen wegen sexueller Belästigung ausgesetzt ist.

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Hochrangige Polizeibeamte trafen sich heute bei Lalbazar, um das Thema zu erörtern. Tathagata Roy, ehemaliger Gouverneur von Tripura und Meghalaya, erklärte, dass keine strafrechtlichen Maßnahmen gegen den Präsidenten und die Gouverneure der Bundesstaaten in unserem Land eingeleitet werden können. Prominente Anwälte in der Stadt waren der Meinung, dass gegen den Präsidenten Indiens und die Gouverneure der Bundesstaaten gemäß Artikel 361 der Verfassung keine strafrechtlichen Verfahren eingeleitet werden können.

In der Erklärung verbot Herr Bose die Einreise der Ministerin Chandrima Bhattacharya in die Raj Bhavan-Gelände in Kolkata, Darjeeling und Barrackpore, um „verleumderische und verfassungswidrige Medienaussagen“ zu unterbinden und untersagte der Polizei auch jegliche Ermittlungen in dem mutmaßlichen Fall von sexueller Belästigung gegen ihn. Er betonte, dass die Wahrheit obsiegen werde und er sich nicht von konstruierten Erzählungen einschüchtern lasse.

Sophia Wagner ist eine führende Expertin im Bereich Promi-Journalismus und Entertainment mit über zehn Jahren Erfahrung. Sie hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg studiert und arbeitet seitdem für diverse Magazine und Online-Plattformen, wo sie sich auf die Welt der Prominenten spezialisiert hat. Sophia ist Mitglied im Verband der Unterhaltungsjournalisten Deutschlands und hat mehrere Auszeichnungen für ihre exklusiven Interviews und tiefgehenden Porträts erhalten. Sie ist eine regelmäßige Korrespondentin für Roter-Teppich-Events und Filmfestivals und hat eine breite Leser- und Zuschauerschaft sowohl im Print- als auch im Online-Bereich. Neben ihrer journalistischen Arbeit ist Sophia auch als Moderatorin für diverse TV-Formate im Bereich Unterhaltung tätig. In ihrer Freizeit reist sie gerne und hat ein Faible für Mode und Design.
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