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Diskussionsreiches vor der EU-Wahl: Die Lange Nacht der Kirchen als Entscheidungshilfe

Die „Lange Nacht der Kirchen“ verspricht eine hochkarätige Diskussion unmittelbar vor der EU-Wahl in Österreich am 9. Juni. Am Freitag, den 7. Juni, werden verschiedene gesellschaftspolitische Themen diskutiert, die sich mit Europathemen befassen und möglicherweise als Entscheidungshilfe zur Wahl dienen könnten. In dieser Nacht finden Diskussionen und Vorträge statt, die kirchliche und politische Themen in den Mittelpunkt stellen.

In Salzburg wird im Diözesanhaus unter dem Thema „Unsere Zukunft in Europa“ diskutiert. Teilnehmer sind der ehemalige EU-Kommissar Franz Fischler, Erzabt Korbinian Birnbacher, EU-Wirtschaftsexpertin Veronika Möller und der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz. Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Rolle und Aufgabe der Kirchen, um ein friedliches Miteinander in Europa zu fördern.

In Wien findet eine Podiumsdiskussion in der Hofburgkapelle zur Europawahl statt. Die Spitzenkandidaten von ÖVP und NEOS, Reinhold Lopatka und Helmut Brandstätter, sowie Konstantin Dobrilovic von der FPÖ haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz und Rektor der Hofburgkapelle, Peter Schipka, wird das Gespräch moderieren. Die Diskussion wird vom „Kurier“-Redakteur Rudolf Mitlöhner geleitet.

Die „Lange Nacht der Kirchen“ bietet auch Veranstaltungen an, die sich mit Themen wie Klimawandel, Migration, Krieg, Religion und Künstlicher Intelligenz befassen. Es wird die Bedeutung des Religionsunterrichts im schulischen Kontext diskutiert, unter anderem von der Dekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, Prof. Andrea Lehner-Hartmann. Weitere Podiumsdiskussionen zu verschiedenen religiösen und gesellschaftlichen Themen runden das Programm ab.

Diese nächtliche Veranstaltung verspricht eine vielfältige und bereichernde Diskussion über aktuelle gesellschaftspolitische und religiöse Themen im Kontext der bevorstehenden EU-Wahl in Österreich. Die Teilnahme hochkarätiger Persönlichkeiten aus Politik und Kirche trägt zur Tiefe und Bedeutung der Diskussionen bei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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